Die Existenz von Menschen ist das Ergebnis eines langen evolutionären Prozesses. Vor etwa 3,5 Milliarden Jahren entstand auf der Erde das erste Leben. Über viele Millionen Jahre entwickelten... [mehr]
Jean-Baptiste Lamarck (1744–1829) war ein französischer Naturforscher und Biologe, der vor allem für seine frühen Theorien zur Evolution bekannt ist. Er gilt als einer der ersten, der die Idee einer evolutionären Veränderung von Arten formulierte. Lamarck wurde am 1. August 1744 in Bazentin, Frankreich, geboren. Er studierte zunächst an der Militärakademie, wandte sich jedoch bald der Naturgeschichte zu. Er war ein Pionier in der Klassifikation von Tieren und Pflanzen und veröffentlichte mehrere bedeutende Werke, darunter "Philosophie Zoologique" (1809), in dem er seine evolutionären Ideen darlegte. Eine seiner bekanntesten Theorien ist das Konzept des "Lamarckismus", das besagt, dass Organismen Eigenschaften, die sie während ihres Lebens erwerben, an ihre Nachkommen weitergeben können. Ein klassisches Beispiel ist die Vorstellung, dass Giraffen lange Hälse entwickelt haben, weil ihre Vorfahren sich strecken mussten, um an hohe Blätter zu gelangen. Lamarck hatte auch eine bedeutende Rolle in der Entwicklung der Zoologie und der Botanik. Er war Professor an der Naturhistorischen Fakultät in Paris und trug zur Gründung des Naturhistorischen Museums in Paris bei. Er starb am 18. Dezember 1829 in Paris. Obwohl viele seiner Ideen später von Charles Darwin und der modernen Genetik widerlegt wurden, bleibt Lamarck eine wichtige Figur in der Geschichte der biologischen Wissenschaften.
Die Existenz von Menschen ist das Ergebnis eines langen evolutionären Prozesses. Vor etwa 3,5 Milliarden Jahren entstand auf der Erde das erste Leben. Über viele Millionen Jahre entwickelten... [mehr]
Die Evolutionstheorie besagt, dass der Mensch, wie alle anderen Lebewesen, sich über Millionen von Jahren aus früheren Lebensformen entwickelt hat. Der moderne Mensch, Homoens, hat sich vor... [mehr]