Bei einer Lösung gefriert in der Regel zuerst das Lösungsmittel. Der gelöste Stoff bleibt zunächst in der flüssigen Phase, was zu einer Erhöhung der Konzentration des gelösten Stoffes in der verbleibenden Flüssigkeit führt. Dieser Prozess wird als Gefrierpunktserniedrigung bezeichnet. Der genaue Gefrierpunkt der Lösung hängt von der Art und Menge des gelösten Stoffes ab.