Wie sah das Experiment von Trebst et al. zum Nachweis der Dunkelreaktion in den 50er-Jahren aus?

Antwort

Das Experiment von Trebst et al. in den 1950er-Jahren zum Nachweis der Dunkelreaktion, auch bekannt als Calvin-Zyklus, konzentrierte sich auf die Photosynthese und die Umwandlung von CO2 in organische Verbindungen. Die Forscher verwendeten radioaktive Isotope, insbesondere ^14C, um den Verlauf der Kohlenstofffixierung zu verfolgen. In ihrem Experiment setzten sie Pflanzen, meist Algen oder andere photosynthetisch aktive Organismen, Licht aus und führten dann eine Dunkelreaktion durch, indem sie die Pflanzen in Dunkelheit hielten. Sie injizierten ^14C-haltiges CO2 in die Umgebung der Pflanzen und analysierten anschließend die Produkte der Photosynthese, um zu bestimmen, welche organischen Verbindungen gebildet wurden und wie schnell dies geschah. Die Analyse erfolgte häufig durch Chromatographie oder andere chemische Trennmethoden, um die verschiedenen Produkte zu identifizieren, die während der Dunkelreaktion entstanden. Dieses Experiment war entscheidend, um zu zeigen, dass die Dunkelreaktion unabhängig von Licht abläuft und dass CO2 in Zucker umgewandelt wird, was die Grundlage für das Verständnis der Photosynthese bildete.

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