Um die Menschheit vollständig zu „reproduzieren“, also die aktuelle Weltbevölkerung (ca. 8 Milliarden Menschen) durch Nachkommen zu ersetzen, gibt es keine einfache, pauschale Za... [mehr]
Jürgen Renn beschreibt Abstraktion als einen zentralen Prozess in der Wissensreproduktion. Abstraktion ermöglicht es, komplexe Phänomene zu vereinfachen und zu verallgemeinern, indem wesentliche Merkmale herausgefiltert werden. Dies ist entscheidend für das Verständnis und die Weitergabe von Wissen, da es hilft, spezifische Informationen in ein breiteres, anwendbares Konzept zu überführen. Durch diesen Prozess wird es möglich, Wissen nicht nur zu reproduzieren, sondern auch weiterzuentwickeln und anzupassen, was für den Fortschritt in Wissenschaft und Technik von großer Bedeutung ist. Abstraktion fördert somit die Fähigkeit, Wissen in unterschiedlichen Kontexten anzuwenden und zu transformieren.
Um die Menschheit vollständig zu „reproduzieren“, also die aktuelle Weltbevölkerung (ca. 8 Milliarden Menschen) durch Nachkommen zu ersetzen, gibt es keine einfache, pauschale Za... [mehr]
Der Begriff „wissen-what-it-means“ (zu Deutsch etwa: „wissen, was es bedeutet“) bezieht sich darauf, dass jemand die Bedeutung eines Begriffs, Ausdrucks oder Phänomens ver... [mehr]
Der Begriff „wissen-wie“ (englisch: „knowing how“) bezeichnet das praktische Wissen oder Können, also das Wissen, wie man etwas tut (z. B. Fahrradfahren, ein Musikinstrume... [mehr]
Jürgen Renn bezieht sich mit dieser Aussage auf die Vielfalt der Ansätze und Methoden, die zur Schaffung und Organisation von Wissenssystemen führen können. Diese unterschiedlichen... [mehr]
Jürgen Renn nennt drei Wege zur Konstitution eines Wissenssystems: 1. **Erfahrung**: Wissen wird durch individuelle und kollektive Erfahrungen erworben, die in sozialen Kontexten geteilt und int... [mehr]
Wissenschaftlich fundiertes Wissen in konkreten Situationen anzuwenden bedeutet, dass man theoretische Erkenntnisse und Methoden aus der Wissenschaft nutzt, um praktische Probleme zu lösen oder E... [mehr]