In der Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) sinkt die Absorption bei großer Bandbreite des Lichts, weil die Wahrscheinlichkeit, dass die emittierte Strahlung genau die Energie hat, die für die Anregung der Atome notwendig ist, abnimmt. Die AAS basiert darauf, dass Atome in der Gasphase spezifische Wellenlängen des Lichts absorbieren, die genau der Energie entsprechen, die benötigt wird, um Elektronen von einem niedrigeren in ein höheres Energieniveau zu heben. Diese spezifischen Wellenlängen sind sehr schmal und präzise. Wenn die Bandbreite des Lichts, das durch die Probe geschickt wird, zu groß ist, enthält es viele Wellenlängen, die nicht genau der benötigten Anregungsenergie entsprechen. Dadurch wird ein größerer Teil des Lichts nicht absorbiert, was zu einer geringeren gemessenen Absorption führt. Eine schmale Bandbreite des Lichts sorgt hingegen dafür, dass ein größerer Anteil der Strahlung genau die richtige Energie hat, um die Atome anzuregen, was zu einer höheren Absorption führt.