Strukturelle Arbeitslosigkeit entsteht, wenn Arbeitskräfte aufgrund von Veränderungen in der Wirtschaft (z. B. technologischem Wandel oder dem Wegfall bestimmter Branchen) nicht mehr zu den... [mehr]
Ein Niedriglohnsektor bezeichnet einen Bereich des Arbeitsmarktes, in dem die Löhne und Gehälter der Beschäftigten vergleichsweise niedrig sind. Diese Sektoren zeichnen sich oft durch einfache, wenig qualifizierte Tätigkeiten aus, die keine hohen Bildungsabschlüsse oder speziellen Fähigkeiten erfordern. Typische Branchen, die häufig dem Niedriglohnsektor zugerechnet werden, sind beispielsweise die Gastronomie, der Einzelhandel, die Reinigungsbranche und bestimmte Bereiche der Pflege. Die Definition von "niedrig" kann je nach Land und wirtschaftlichem Kontext variieren, aber in der Regel bezieht sie sich auf Löhne, die unterhalb eines bestimmten Prozentsatzes des Medianlohns liegen. In Deutschland wird der Niedriglohnsektor oft als der Bereich definiert, in dem die Löhne unter 2/3 des Medianlohns liegen.
Strukturelle Arbeitslosigkeit entsteht, wenn Arbeitskräfte aufgrund von Veränderungen in der Wirtschaft (z. B. technologischem Wandel oder dem Wegfall bestimmter Branchen) nicht mehr zu den... [mehr]
Fachkräftemangel bezeichnet die Situation, in der in bestimmten Branchen oder Berufen nicht genügend qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung stehen, um die Nachfrage der Unterneh... [mehr]