Der Begriff "Konjunktur" bezeichnet die gesamtwirtschaftliche Lage und Entwicklung eines Landes, insbesondere im Hinblick auf Wachstum, Beschäftigung, Produktion und Nachfrage. Sie besc... [mehr]
Die Konjunkturphasen beschreiben die verschiedenen Stadien, die eine Volkswirtschaft im Laufe eines Konjunkturzyklus durchläuft. Es gibt vier Hauptphasen: 1. **Aufschwung (Expansion)**: In dieser Phase wächst die Wirtschaft. Die Produktion nimmt zu, die Arbeitslosigkeit sinkt, und die Investitionen steigen. Unternehmen und Verbraucher sind optimistisch und geben mehr Geld aus. 2. **Boom (Hochkonjunktur)**: Dies ist die Phase, in der die Wirtschaft ihre maximale Kapazität erreicht. Die Nachfrage ist hoch, die Produktion läuft auf Hochtouren, und die Arbeitslosigkeit ist sehr niedrig. Allerdings können auch Überhitzungserscheinungen wie Inflation auftreten. 3. **Abschwung (Rezession)**: In dieser Phase beginnt das Wirtschaftswachstum zu stagnieren oder zu schrumpfen. Die Produktion geht zurück, die Arbeitslosigkeit steigt, und die Investitionen nehmen ab. Unternehmen und Verbraucher werden pessimistischer und geben weniger Geld aus. 4. **Tief (Depression)**: Dies ist die Phase, in der die Wirtschaft ihre niedrigste Aktivität erreicht. Die Produktion ist stark reduziert, die Arbeitslosigkeit ist hoch, und die Investitionen sind minimal. Es herrscht eine allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit. Diese Phasen wiederholen sich in einem Zyklus, wobei die Dauer und Intensität jeder Phase variieren können.
Der Begriff "Konjunktur" bezeichnet die gesamtwirtschaftliche Lage und Entwicklung eines Landes, insbesondere im Hinblick auf Wachstum, Beschäftigung, Produktion und Nachfrage. Sie besc... [mehr]
Konjunkturprogramme können die Wirtschaft auf verschiedene Weise stärken. Hier sind einige Ansätze: 1. **Investitionen in Infrastruktur**: Durch staatliche Investitionen in Straß... [mehr]
Die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, englisch: Organisation for Economic Co-operation and Development) ist eine internationale Organisation, die 1961 gegr&uu... [mehr]
Ein Nachfragemonopol (auch Monopson genannt) liegt vor, wenn es auf einem Markt nur einen einzigen Nachfrager, aber viele Anbieter gibt. Das bedeutet, dass nur eine Person oder ein Unternehmen ein bes... [mehr]
Ein zweiseitiges Monopol (auch bilaterales Monopol genannt) liegt vor, wenn es auf einem Markt genau einen Anbieter (Monopolist) und genau einen Nachfrager (Monopsonist) gibt. **Beispiel:** Stell di... [mehr]
In den Konjunkturphasen Abschwung (Rezession) und Konjunkturtief (Depression) sind die allgemeinen Stimmungstendenzen in der Wirtschaft und Gesellschaft meist eher negativ: **Abschwung (Rezession):**... [mehr]
Der Begriff Konjunkturzyklus bezeichnet die regelmäßigen Schwankungen der wirtschaftlichen Aktivität einer Volkswirtschaft über einen bestimmten Zeitraum. Diese Schwankungen verla... [mehr]
Die konjunkturelle Entwicklung und die Auslastung des Produktionspotenzials stehen in einem engen Zusammenhang: Das Produktionspotenzial beschreibt die maximale Menge an Gütern und Dienstleistun... [mehr]
Nicht-Basis-Konsumgüter (auch: zyklische Konsumgüter oder diskretionäre Konsumgüter) sind Produkte und Dienstleistungen, die nicht zum täglichen Grundbedarf gehören. Sie... [mehr]
Neoliberalismus ist eine wirtschafts- und gesellschaftspolitische Denkrichtung, die auf Prinzipien wie freie Märkte, Deregulierung, Privatisierung und eine möglichst geringe staatliche Einmi... [mehr]