In einem perfekten Markt – auch als vollkommener Wettbewerb bezeichnet – herrschen folgende Bedingungen: Es gibt viele Anbieter und Nachfrager, die Güter sind homogen, es existiert vo... [mehr]
Es reicht nicht aus, den Einzelpreis eines Gutes und den Gewinn zu addieren, um den Preis zu kalkulieren, da mehrere Faktoren berücksichtigt werden müssen. Dazu gehören: 1. **Kostenstruktur**: Neben dem Einzelpreis müssen auch fixe und variable Kosten, wie Produktionskosten, Lagerhaltung, Vertrieb und Marketing, in die Preisgestaltung einfließen. 2. **Marktnachfrage**: Der Preis sollte auch die Zahlungsbereitschaft der Kunden widerspiegeln. Eine hohe Nachfrage kann höhere Preise rechtfertigen, während eine niedrige Nachfrage zu Preissenkungen führen kann. 3. **Wettbewerb**: Die Preise der Konkurrenz beeinflussen ebenfalls die Preisgestaltung. Ein Anbieter muss sicherstellen, dass seine Preise wettbewerbsfähig sind. 4. **Positionierung**: Die Preisstrategie kann auch von der Markenpositionierung abhängen. Premium-Marken setzen oft höhere Preise, um ein bestimmtes Image zu vermitteln. 5. **Regulatorische Aspekte**: In einigen Branchen gibt es gesetzliche Vorgaben oder Preisobergrenzen, die ebenfalls berücksichtigt werden müssen. 6. **Zielgruppe**: Unterschiedliche Zielgruppen haben unterschiedliche Preisempfindlichkeiten, was die Preisgestaltung beeinflussen kann. Diese Faktoren machen die Preisgestaltung komplexer als eine einfache Addition von Einzelpreis und Gewinn.
In einem perfekten Markt – auch als vollkommener Wettbewerb bezeichnet – herrschen folgende Bedingungen: Es gibt viele Anbieter und Nachfrager, die Güter sind homogen, es existiert vo... [mehr]
Das Marktgleichgewicht ist der Punkt, an dem sich Angebot und Nachfrage auf einem Markt ausgleichen. Das bedeutet: Die angebotene Menge eines Gutes entspricht genau der nachgefragten Menge. Zu diesem... [mehr]