Joseph Schumpeter gilt nicht als linker Denker. Er war ein österreichischer Ökonom und Sozialwissenschaftler, der vor allem für seine Theorien zur „schöpferischen Zerstö... [mehr]
Merkantilismus ist eine wirtschaftspolitische Doktrin, die im 16. bis 18. Jahrhundert in Europa vorherrschte. Sie basiert auf der Annahme, dass der Wohlstand einer Nation hauptsächlich durch den Handel und die Anhäufung von Edelmetallen wie Gold und Silber gesteigert werden kann. Die Hauptmerkmale des Merkantilismus sind: 1. **Staatliche Kontrolle**: Der Staat spielt eine zentrale Rolle in der Wirtschaft, indem er Handelsmonopole schafft, Zölle erhebt und den Handel reguliert. 2. **Exportförderung**: Der Export von Waren wird gefördert, um ausländische Devisen und Edelmetalle ins Land zu bringen. 3. **Importbeschränkungen**: Der Import von Waren wird durch hohe Zölle und andere Handelshemmnisse eingeschränkt, um die heimische Produktion zu schützen. 4. **Kolonialpolitik**: Kolonien werden als Quellen für Rohstoffe und als Märkte für Fertigwaren genutzt. 5. **Förderung der heimischen Industrie**: Durch Subventionen und andere Maßnahmen wird die Entwicklung der heimischen Industrie unterstützt. Der Merkantilismus wurde später durch die Ideen des freien Marktes und des Wirtschaftsliberalismus, wie sie von Adam Smith und anderen Ökonomen des 18. Jahrhunderts propagiert wurden, abgelöst.
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Die Einbindung Deutschlands in die neue Seidenstraße, auch bekannt als Belt and Road Initiative (BRI), bietet erhebliches ökonomisches Potenzial. Diese Initiative, die von China ins Leben g... [mehr]