Ein zweiseitiges Monopol (auch bilaterales Monopol genannt) liegt vor, wenn es auf einem Markt genau einen Anbieter (Monopolist) und genau einen Nachfrager (Monopsonist) gibt. **Beispiel:** Stell di... [mehr]
Ein zweischneidiges Monopol beschreibt eine Marktsituation, in der ein Unternehmen sowohl als Anbieter als auch als Nachfrager auftritt, was zu unterschiedlichen Effekten auf den Markt führen kann. Hier sind einige Beispiele: 1. **Energieversorger**: Ein Energieversorger, der sowohl Strom produziert als auch an Endverbraucher verkauft. Er hat die Kontrolle über die Preise und kann sowohl die Produktionskosten als auch die Endverbraucherpreise beeinflussen. 2. **Pharmaunternehmen**: Ein Pharmaunternehmen, das sowohl Medikamente entwickelt (Anbieter) als auch in klinischen Studien die Patienten rekrutiert (Nachfrager). Hier kann das Unternehmen die Preise für Medikamente und die Verfügbarkeit von Patienten beeinflussen. 3. **Telekommunikationsanbieter**: Ein Anbieter, der sowohl Netzwerkinfrastruktur bereitstellt (Anbieter) als auch Dienstleistungen an Endkunden verkauft (Nachfrager). Die Preisgestaltung für den Zugang zum Netzwerk und die Endkundenpreise können hier miteinander verknüpft sein. 4. **Automobilhersteller**: Ein Automobilhersteller, der sowohl Fahrzeuge produziert (Anbieter) als auch eigene Leasing- und Finanzierungsangebote für Kunden bereitstellt (Nachfrager). Dies kann die Preisgestaltung und die Nachfrage nach Fahrzeugen beeinflussen. Diese Beispiele verdeutlichen, wie ein Unternehmen in einer zweischneidigen Monopolstellung sowohl die Angebots- als auch die Nachfrageseite des Marktes beeinflussen kann.
Ein zweiseitiges Monopol (auch bilaterales Monopol genannt) liegt vor, wenn es auf einem Markt genau einen Anbieter (Monopolist) und genau einen Nachfrager (Monopsonist) gibt. **Beispiel:** Stell di... [mehr]
Das gängige Zeichen für „Profit“ in der Buchhaltung und Wirtschaft ist das Pluszeichen „+“ oder das Wort „Gewinn“. In internationalen Finanzberichten wird... [mehr]
Marktfähige Güter sind Produkte oder Dienstleistungen, die auf einem Markt gehandelt werden können, weil sie einen Preis haben und zwischen Anbietern und Nachfragern getauscht werden. B... [mehr]
Nicht marktfähige Güter sind Güter, die nicht oder nur sehr schwer über den Markt gehandelt werden können, weil sie bestimmten Eigenschaften unterliegen. Typische Beispiele si... [mehr]
Das Bruttoinlandsprodukt, kurz BIP, ist ein Maß dafür, wie viel alle Menschen in einem Land zusammen in einem Jahr an Waren und Dienstleistungen herstellen. Man kann sich das wie einen ries... [mehr]
Eine Staatsquote von über 50 % bedeutet, dass der Staat mehr als die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts (BIP) eines Landes für sich beansprucht – durch Steuern, Sozialabgaben und an... [mehr]
Nein, grundsätzlich muss nicht alles erlaubt sein, nur weil es im wirtschaftlichen Interesse liegt. In modernen Gesellschaften und Rechtsstaaten gibt es zahlreiche Gesetze, Vorschriften und ethis... [mehr]
Die Elektromotoren-Industrie ist ein wichtiger Bereich der Wirtschaft. Dort arbeiten viele Menschen, und es gibt viele neue Ideen und Entwicklungen.
Die wirtschaftliche Entwicklung in den USA für 2024 und 2025 wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter die Geldpolitik der US-Notenbank (Fed), die Inflation, der Arbeitsmarkt und geop... [mehr]
„Was kostet die Welt?“ ist eine Redewendung und keine konkrete Frage nach einem Preis. Sie wird oft verwendet, um Übermut, Großzügigkeit oder Sorglosigkeit auszudrücke... [mehr]