Welche Aspekte zählen zu betriebsexternen Einflussgrößen?

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Welche Aspekte zählen zu betriebsexternen Einflussgrößen?

Antwort

Verwandte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen Betrieb und Betriebsstätte?

Nennen Sie zwei externe und eine interne Kundengruppe Ihres Betriebs?

Was ist ein betriebliches Zielsystem?

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Betriebsexterne Einflussgrößen sind Faktoren, die außerhalb eines Unternehmens liegen und dessen Geschäftstätigkeit beeinflussen können. Hier sind einige wichtige Aspekte: 1. **Wirtschaftliche Faktoren**: Konjunkturzyklen, Inflation, Wechselkurse, Zinssätze und allgemeine wirtschaftliche Bedingungen. 2. **Politische und rechtliche Faktoren**: Gesetzgebung, politische Stabilität, Steuervorschriften, Handelsbeschränkungen und Arbeitsrecht. 3. **Soziokulturelle Faktoren**: Demografische Veränderungen, gesellschaftliche Trends, kulturelle Normen und Werte sowie im Konsumverhalten. 4. **Technologische Faktoren**: Technologische Innovationen, Digitalisierung, Automatisierung und technologische Infrastruktur. 5. **Ökologische Faktoren**: Umweltauflagen, Klimawandel, Verfügbarkeit von natürlichen Ressourcen und Nachhaltigkeitsanforderungen. 6. **Wettbewerbsfaktoren**: Markteintritt neuer Wettbewerber, Wettbewerbsintensität, Marktanteile und Wettbewerbsstrategien. 7. **Globale Faktoren**: Globalisierung, internationale Handelsabkommen, geopolitische Entwicklungen und globale Markttrends. Diese externen Einflussgrößen können Chancen und Risiken für ein Unternehmen darstellen und erfordern eine kontinuierliche Beobachtung und Anpassung der Geschäftsstrategien.

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Der Unterschied zwischen „Betrieb“ und „Betriebsstätte“ liegt vor allem im Umfang und der rechtlichen Bedeutung der Begriffe: **Betrieb:** Ein Betrieb ist eine organisa... [mehr]

Accepted Answer

Der Unterschied zwischen „Betrieb“ und „Betriebsstätte“ liegt vor allem im Umfang und der rechtlichen Bedeutung der Begriffe: **Betrieb:** Ein Betrieb ist eine organisatorische Einheit innerhalb eines Unternehmens, in der bestimmte wirtschaftliche Tätigkeiten (z. B. Produktion, Dienstleistung, Handel) ausgeübt werden. Ein Unternehmen kann aus einem oder mehreren Betrieben bestehen. Der Begriff „Betrieb“ ist vor allem im Arbeitsrecht und im Betriebsverfassungsrecht relevant. **Betriebsstätte:** Eine Betriebsstätte ist ein fester, räumlich definierter Ort, an dem ein Unternehmen ganz oder teilweise tätig ist. Der Begriff ist vor allem im Steuerrecht wichtig, insbesondere im internationalen Steuerrecht (§ 12 Abgabenordnung). Eine Betriebsstätte kann z. B. eine Filiale, eine Werkstatt oder ein Büro sein. **Zusammengefasst:** - Der Betrieb ist die organisatorische Einheit der wirtschaftlichen Tätigkeit. - Die Betriebsstätte ist der physische Ort, an dem diese Tätigkeit ausgeübt wird. Weitere Informationen findest du z. B. bei [Haufe](https://www.haufe.de/finance/finance-office-professional/betriebsstaette_idesk_PI11525_HI1470702.html) oder [IHK](https://www.ihk.de/).

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Externe Kundengruppen eines Betriebs können zum Beispiel sein: 1. Endverbraucher (Privatkunden, die Produkte oder Dienstleistungen kaufen) 2. Geschäftskunden (and Unternehmen, die oder Prod... [mehr]

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Externe Kundengruppen eines Betriebs können zum Beispiel sein: 1. Endverbraucher (Privatkunden, die Produkte oder Dienstleistungen kaufen) 2. Geschäftskunden (and Unternehmen, die oder Produkte beziehen) Eine interne Kundengruppe ist zum Beispiel: 1. Mitarbeitende aus anderen Abteilungen (z. B. die IT-Abteilung als interner Dienstleister für andere Bereiche des Unternehmens)

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Ein betriebliches Zielsystem bezeichnet die Gesamtheit aller Ziele, die ein Unternehmen verfolgt, sowie deren Beziehungen zueinander. Es handelt sich dabei um eine hierarchisch gegliederte Struktur vo... [mehr]

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Ein betriebliches Zielsystem bezeichnet die Gesamtheit aller Ziele, die ein Unternehmen verfolgt, sowie deren Beziehungen zueinander. Es handelt sich dabei um eine hierarchisch gegliederte Struktur von Zielen, die auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedenen Bereichen des Unternehmens angesiedelt sind. Das Zielsystem umfasst in der Regel: - **Oberziele (z.B. Unternehmensziele):** Diese geben die grundlegende Richtung des Unternehmens vor, wie etwa Gewinnmaximierung, Marktanteilssteigerung oder Nachhaltigkeit. - **Zwischenziele:** Sie konkretisieren die Oberziele und dienen als Leitlinien für einzelne Unternehmensbereiche oder Abteilungen. - **Unterziele:** Diese sind noch spezifischer und beziehen sich auf einzelne Aufgaben oder Projekte. Wichtige Merkmale eines betrieblichen Zielsystems sind: - **Zielhierarchie:** Ziele sind in einer Rangordnung angeordnet, wobei Oberziele durch Zwischen- und Unterziele operationalisiert werden. - **Zielbeziehungen:** Zwischen den Zielen können unterschiedliche Beziehungen bestehen, z.B. Komplementarität (Ziele unterstützen sich gegenseitig), Konkurrenz (Ziele stehen im Widerspruch) oder Neutralität (Ziele beeinflussen sich nicht). - **Zielkonflikte:** In der Praxis können Zielkonflikte auftreten, die durch Priorisierung oder Kompromisse gelöst werden müssen. Das betriebliche Zielsystem dient als Orientierungsrahmen für Entscheidungen und Maßnahmen im Unternehmen und stellt sicher, dass alle Aktivitäten auf die übergeordneten Unternehmensziele ausgerichtet sind.