Ein Werkstoff mit etwa 10 % Kohlenstoff ist Gusseisen, insbesondere das sogenannte hochlegierte Gusseisen. Gusseisen hat in der Regel einen Kohlenstoffgehalt zwischen 2 % und 4 %, aber spezielle Legie... [mehr]
Flammhärten ist ein Verfahren zur Oberflächenhärtung von Stahl, bei dem die Oberfläche des Werkstücks schnell erhitzt und anschließend abgeschreckt wird. Das Eisen-Kohlenstoff-Diagramm hilft dabei, die Phasen und Umwandlungen im Stahl während des Flammhärtens zu verstehen. Im Eisen-Kohlenstoff-Diagramm gibt es verschiedene Phasen wie Ferrit, Austenit und Zementit. Beim Flammhärten wird die Oberfläche des Stahls auf eine Temperatur oberhalb der A3-Linie (Austenit-Bildungstemperatur) erhitzt, sodass sich Austenit bildet. Diese Temperatur liegt typischerweise zwischen 800°C und 900°C, abhängig vom Kohlenstoffgehalt des Stahls. Nach dem Erhitzen wird die Oberfläche schnell abgeschreckt, meist mit Wasser oder Öl. Durch das schnelle Abkühlen wandelt sich der Austenit in Martensit um, eine sehr harte und spröde Phase. Dies führt zu einer harten Oberfläche, während der Kern des Werkstücks zäh und duktil bleibt. Das Eisen-Kohlenstoff-Diagramm ist also ein wichtiges Hilfsmittel, um die Temperaturen und Phasenübergänge beim Flammhärten zu verstehen und zu kontrollieren.
Ein Werkstoff mit etwa 10 % Kohlenstoff ist Gusseisen, insbesondere das sogenannte hochlegierte Gusseisen. Gusseisen hat in der Regel einen Kohlenstoffgehalt zwischen 2 % und 4 %, aber spezielle Legie... [mehr]
Flammhärten ist ein Verfahren zur Oberflächenhärtung von Stahl und anderen Metallen. Hier sind einige Werkstoffe, die sich gut zum Flammhärten eignen: 1. **Kohlenstoffstähle*... [mehr]
Eisen- und Stahlwerkstoffe lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen, basierend auf ihrer chemischen Zusammensetzung, ihren mechanischen Eigenschaften und ihren Anwendungsbereichen. Hier sind d... [mehr]