Reifung bei der Weinherstellung in Stichpunkten

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- **Definition**: Reifung ist der Prozess, bei dem Wein nach der Gärung in Fässern oder Tanks gelagert wird, um Geschmack, Aroma und Textur zu entwickeln. - **Dauer**: Die Reifungszeit kann von wenigen Monaten bis zu mehreren Jahren variieren, abhängig von der Weinsorte und dem gewünschten Endprodukt. - **Reifungsbehälter**: - **Eichenfässer**: Fördern die Entwicklung von Aromen (z.B. Vanille, Gewürze) und Tanninen. - **Edelstahltanks**: Erhalten die Frische und Fruchtigkeit des Weins, ideal für Weißweine. - **Einfluss auf den Wein**: - **Aromenentwicklung**: Komplexität und Tiefe durch chemische Reaktionen. - **Tanninmilderung**: Weichere Tannine durch Oxidation. - **Stabilität**: Klärung und Stabilisierung des Weins. - **Malolaktische Gärung**: Bei Rotweinen oft durchgeführt, um die Säure zu mildern und den Wein runder zu machen. - **Überwachung**: Regelmäßige Kontrollen während der Reifung, um den Fortschritt zu beurteilen. - **Abfüllung**: Nach der Reifung wird der Wein gefiltert und in Flaschen abgefüllt, oft mit weiterer Flaschenreifung.

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