KFZ-Versicherung ohne SCHUFA?

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KFZ-Versicherung ohne SCHUFA?

Antwort

Verwandte Fragen

Wie viel zahlt man durchschnittlich pro Jahr für eine KFZ-Versicherung?

Wie frage ich meine KFZ-Versicherung nach einem Angebot für das kommende Jahr?

Wo kann ich den KFZ Versicherungstest machen?

Welche Highlights eignen sich zur Aufwertung einer Cyber-Rechtsschutzversicherung in Ergänzung zu einer Cyber-Versicherung?

Darf die Versicherung kündigen, obwohl der Schaden noch nicht behoben wurde?

Reicht bei kleinem Schaden der Versicherung ein Kostenvoranschlag oder ist ein Gutachten notwendig?

Wie läuft eine Schadensregulierung mit der Versicherung ab und werde ich gefragt, ob ich die Regulierung selbst übernehme?

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Gilt betreutes Wohnen in der privaten Pflegetagegeldversicherung als ambulante oder stationäre Pflege?

Wann besteht ein Direktanspruch gegen die Versicherung des Schädigers?

Accepted Answer

Ja, es ist möglich, eine Kfz-Versicherung ohne Schufa-Prüfung abzuschließen. Einige Versicherungsunternehmen bieten Policen an, bei denen keine Bonitätsprüfung durchgeführt wird. Diese Versicherungen sind oft als sogenannte "Sondertarife" oder "Basistarife" bekannt. Es kann jedoch sein, dass die Prämien für solche Versicherungen höher sind, da das Risiko für den Versicherer größer ist. Einige Anbieter, die Kfz-Versicherungen ohne Schufa-Prüfung anbieten, sind: 1. **HUK24**: https://www.huk24.de/ 2. **AdmiralDirekt**: https://www.admiraldirekt.de/ 3. **Verti**: https://www.verti.de/ Es ist ratsam, verschiedene Angebote zu vergleichen und die Bedingungen genau zu prüfen, bevor eine Entscheidung getroffen wird.

Accepted Answer

Die durchschnittlichen Kosten für eine KFZ-Versicherung in Deutschland liegen in der Regel zwischen 500 und 1.200 Euro pro Jahr. Der genaue Betrag hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab,... [mehr]

Accepted Answer

Die durchschnittlichen Kosten für eine KFZ-Versicherung in Deutschland liegen in der Regel zwischen 500 und 1.200 Euro pro Jahr. Der genaue Betrag hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Fahrzeugtyp, dem Wohnort, dem Alter des Fahrers, der Schadenfreiheitsklasse und dem gewählten Versicherungsumfang. Es ist ratsam, verschiedene Angebote zu vergleichen, um die beste Versicherung zu finden.

Accepted Answer

Um deine Kfz-Versicherung nach einem Angebot für das kommende Jahr zu fragen, kannst du folgende Schritte befolgen: 1. **Kontaktaufnahme**: Wähle den Kommunikationsweg, der dir am angenehms... [mehr]

Accepted Answer

Um deine Kfz-Versicherung nach einem Angebot für das kommende Jahr zu fragen, kannst du folgende Schritte befolgen: 1. **Kontaktaufnahme**: Wähle den Kommunikationsweg, der dir am angenehmsten ist (Telefon, E-Mail oder Online-Chat). 2. **Vorstellung**: Stelle dich kurz vor und nenne deine Versicherungsnummer, damit die Versicherung dich schnell identifizieren kann. 3. **Anliegen formulieren**: Frage direkt, ob sie dir ein Angebot für das kommende Jahr unterbreiten können. Zum Beispiel: "Ich möchte gerne wissen, ob Sie mir ein Angebot für meine Kfz-Versicherung für das kommende Jahr machen können." 4. **Zusätzliche Informationen**: Falls nötig, kannst du auch anmerken, ob sich an deinem Fahrzeug oder deinen persönlichen Umständen etwas geändert hat, was das Angebot beeinflussen könnte. 5. **Frist setzen**: Wenn du eine bestimmte Frist hast, bis wann du das Angebot benötigst, erwähne dies ebenfalls. So erhältst du eine klare und präzise Antwort auf deine Anfrage.

Accepted Answer

Es gibt verschiedene Plattformen, auf denen du einen KFZ-Versicherungstest durchführen kannst. Empfehlenswerte Optionen sind Vergleichsportale wie Check24, Verivox oder Finanztest. Diese Seiten b... [mehr]

Accepted Answer

Es gibt verschiedene Plattformen, auf denen du einen KFZ-Versicherungstest durchführen kannst. Empfehlenswerte Optionen sind Vergleichsportale wie Check24, Verivox oder Finanztest. Diese Seiten bieten umfassende Vergleiche von KFZ-Versicherungen und ermöglichen es dir, die besten Angebote zu finden. Achte darauf, deine individuellen Bedürfnisse und Fahrzeugdaten einzugeben, um die passendsten Ergebnisse zu erhalten.

Accepted Answer

Um eine Cyber-Rechtsschutzversicherung attraktiv und als sinnvolle Ergänzung zu einer bestehenden Cyber-Versicherung zu gestalten, könnten folgende Highlights aufgenommen werden: 1. **Recht... [mehr]

Accepted Answer

Um eine Cyber-Rechtsschutzversicherung attraktiv und als sinnvolle Ergänzung zu einer bestehenden Cyber-Versicherung zu gestalten, könnten folgende Highlights aufgenommen werden: 1. **Rechtsschutz bei Datenschutzverstößen** Übernahme der Kosten für rechtliche Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit Datenschutzverletzungen (z. B. Bußgelder, Abmahnungen nach DSGVO). 2. **Rechtsschutz bei Cyber-Mobbing und Rufschädigung** Unterstützung bei der Abwehr und Verfolgung von Ansprüchen im Zusammenhang mit Cyber-Mobbing, Verleumdung oder Rufschädigung im Internet. 3. **Rechtsschutz bei Vertragsstreitigkeiten im IT-Bereich** Absicherung bei Streitigkeiten mit IT-Dienstleistern, Softwareanbietern oder Hosting-Providern (z. B. wegen fehlerhafter Software, Ausfall von Cloud-Diensten). 4. **Rechtsschutz bei Identitätsdiebstahl** Rechtliche Unterstützung und Kostenübernahme bei der Wiederherstellung der Identität und der Abwehr unberechtigter Forderungen nach Identitätsmissbrauch. 5. **Rechtsschutz bei Urheberrechtsverletzungen im Internet** Schutz bei Abmahnungen oder Klagen wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen (z. B. durch die Nutzung von Bildern, Texten oder Software). 6. **Rechtsschutz bei Online-Käufen und E-Commerce** Unterstützung bei Streitigkeiten aus Online-Käufen, z. B. bei Betrug, Nichtlieferung oder mangelhafter Ware. 7. **Sofortige anwaltliche Erstberatung (24/7-Hotline)** Rund-um-die-Uhr-Zugang zu spezialisierten Anwälten für eine schnelle Erstberatung im Cyber-Kontext. 8. **Kostenübernahme für IT-Forensik zur Beweissicherung** Übernahme der Kosten für IT-Forensik zur Beweissicherung bei Cyber-Angriffen, um rechtliche Ansprüche durchsetzen zu können. 9. **Rechtsschutz bei Social Engineering und Phishing** Unterstützung bei rechtlichen Auseinandersetzungen nach Social-Engineering-Angriffen oder Phishing-Vorfällen. 10. **Weltweiter Versicherungsschutz** Absicherung von Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Cyber-Vorfällen auch im Ausland. Diese Highlights bieten einen echten Mehrwert zur klassischen Cyber-Versicherung, die meist nur die finanziellen Schäden und IT-Dienstleistungen abdeckt, aber keine rechtliche Unterstützung bietet. Durch die Kombination beider Produkte entsteht ein umfassender Schutz für Unternehmen und Privatpersonen im digitalen Raum.

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Ja, eine Versicherung darf grundsätzlich auch dann kündigen, wenn ein Schadenfall noch nicht vollständig abgewickelt oder behoben ist. Das gilt insbesondere nach einem regulierten Schad... [mehr]

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Ja, eine Versicherung darf grundsätzlich auch dann kündigen, wenn ein Schadenfall noch nicht vollständig abgewickelt oder behoben ist. Das gilt insbesondere nach einem regulierten Schadenfall, da viele Versicherungsverträge ein sogenanntes "Sonderkündigungsrecht nach Schadenfall" vorsehen. Dieses Recht haben sowohl der Versicherungsnehmer als auch der Versicherer. Wichtig ist: Die Kündigung bezieht sich auf das Versicherungsverhältnis für die Zukunft. Die Regulierung des bereits gemeldeten und zum Zeitpunkt der Kündigung bestehenden Schadens bleibt davon unberührt. Die Versicherung ist weiterhin verpflichtet, den gemeldeten Schaden nach den vertraglichen und gesetzlichen Regelungen zu bearbeiten und – sofern die Voraussetzungen erfüllt sind – zu regulieren. Zusammengefasst: - Die Versicherung darf nach einem Schaden kündigen, auch wenn der Schaden noch nicht behoben ist. - Die Bearbeitung und Regulierung des gemeldeten Schadens muss trotzdem erfolgen. Weitere Informationen findest du beispielsweise bei der [Verbraucherzentrale](https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/versicherungen/kuendigung-durch-die-versicherung-was-tun-13213).

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Bei einem kleinen Schaden reicht in der Regel ein Kostenvoranschlag (auch Kostenvorschlag genannt) einer Werkstatt aus. Die Versicherung verlangt meist nur bei größeren oder unklaren Sch&au... [mehr]

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Bei einem kleinen Schaden reicht in der Regel ein Kostenvoranschlag (auch Kostenvorschlag genannt) einer Werkstatt aus. Die Versicherung verlangt meist nur bei größeren oder unklaren Schäden ein Gutachten durch einen unabhängigen Sachverständigen. Bei Bagatellschäden (oft unter 750 bis 1.000 Euro, je nach Versicherung) ist ein Gutachten in der Regel nicht notwendig, da die Kosten dafür unverhältnismäßig hoch wären. Es kann aber Ausnahmen geben, zum Beispiel wenn die Schadenshöhe strittig ist oder Verdacht auf Betrug besteht. Im Normalfall genügt jedoch der Kostenvoranschlag, um die Schadensregulierung einzuleiten. Weitere Informationen findest du auch direkt bei deiner Versicherung oder auf deren Website.

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Bei einer Schadensregulierung mit der Versicherung läuft der Prozess in der Regel folgendermaßen ab: 1. **Schadensmeldung:** Du meldest den Schaden deiner Versicherung, meist telefonisch,... [mehr]

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Bei einer Schadensregulierung mit der Versicherung läuft der Prozess in der Regel folgendermaßen ab: 1. **Schadensmeldung:** Du meldest den Schaden deiner Versicherung, meist telefonisch, online oder per Formular. Dabei gibst du alle relevanten Informationen zum Schaden an. 2. **Prüfung durch die Versicherung:** Die Versicherung prüft den Schaden. Je nach Art und Höhe des Schadens kann ein Gutachter eingeschaltet werden. 3. **Regulierungsmöglichkeiten:** Die Versicherung entscheidet, wie der Schaden reguliert wird. Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten: - **Direkte Regulierung:** Die Versicherung zahlt den Schaden direkt an dich aus, und du kümmerst dich selbst um die Reparatur oder Ersatzbeschaffung. - **Abtretung/Übernahme durch die Versicherung:** Die Versicherung übernimmt die Regulierung direkt, z.B. indem sie eine Werkstatt beauftragt oder direkt mit dem Geschädigten abrechnet. Ob du gefragt wirst, ob du die Regulierung selbst übernehmen möchtest, hängt vom Versicherer und der Schadensart ab. Bei Kfz-Schäden zum Beispiel kannst du oft wählen, ob du eine Werkstattbindung nutzt oder die Reparatur selbst organisierst. Bei Haftpflichtschäden kann es sein, dass die Versicherung direkt mit dem Geschädigten abrechnet. **Fazit:** In vielen Fällen wirst du gefragt, wie du die Regulierung wünschst, insbesondere wenn mehrere Optionen bestehen. Es ist sinnvoll, dies mit deinem Versicherer abzusprechen, um die für dich beste Lösung zu finden.

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Für eine zerstörte Schaufensterscheibe eines Gewerbemieters in einem Mehrfamilienhaus kommt in der Regel die **Glasversicherung** auf. Es gibt dabei zwei mögliche Versicherungsnehmer:... [mehr]

Accepted Answer

Für eine zerstörte Schaufensterscheibe eines Gewerbemieters in einem Mehrfamilienhaus kommt in der Regel die **Glasversicherung** auf. Es gibt dabei zwei mögliche Versicherungsnehmer: 1. **Vermieter/Eigentümer:** Oft schließt der Eigentümer des Gebäudes eine Glasversicherung für das gesamte Objekt ab. In diesem Fall ist die Schaufensterscheibe meist mitversichert, und der Vermieter meldet den Schaden seiner Versicherung. 2. **Gewerbemieter:** Hat der Vermieter keine Glasversicherung abgeschlossen oder ist die Schaufensterscheibe nicht mitversichert, kann (oder muss) der Gewerbemieter selbst eine **Glasversicherung** für sein Mietobjekt abschließen. Viele Mietverträge verpflichten den Mieter sogar dazu. **Wichtige Hinweise:** - Die **Hausratversicherung** des Mieters deckt in der Regel keine fest eingebauten Scheiben ab. - Die **Gebäudeversicherung** des Vermieters deckt Glasschäden meist nicht automatisch ab, es sei denn, eine Glasversicherung ist als Zusatzbaustein enthalten. - Die **Haftpflichtversicherung** (z. B. Betriebshaftpflicht) zahlt nur, wenn ein Dritter (z. B. ein Passant) die Scheibe zerstört hat und dafür haftbar gemacht werden kann. **Fazit:** Ob die Versicherung des Vermieters oder des Mieters zahlt, hängt davon ab, wer die Glasversicherung abgeschlossen hat und was im Mietvertrag geregelt ist. Im Zweifel lohnt sich ein Blick in den Mietvertrag und die jeweiligen Versicherungsbedingungen. Weitere Informationen findest du z. B. bei [Allianz Glasversicherung](https://www.allianz.de/recht-und-eigentum/glasversicherung/) oder [AXA Glasversicherung](https://www.axa.de/glasversicherung).

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Das sogenannte betreute Wohnen zählt in der Regel **nicht** als stationäre Pflege im Sinne der privaten Pflegetagegeldversicherung. Vielmehr wird betreutes Wohnen meist als eine Form des **s... [mehr]

Accepted Answer

Das sogenannte betreute Wohnen zählt in der Regel **nicht** als stationäre Pflege im Sinne der privaten Pflegetagegeldversicherung. Vielmehr wird betreutes Wohnen meist als eine Form des **selbstständigen Wohnens mit unterstützenden Dienstleistungen** betrachtet und fällt damit – sofern überhaupt – unter die **ambulante Pflege**. **Hintergrund:** - **Stationäre Pflege** liegt nach den Bedingungen der meisten privaten Pflegetagegeldversicherungen dann vor, wenn die pflegebedürftige Person dauerhaft in einer zugelassenen Pflegeeinrichtung (Pflegeheim) lebt und dort vollstationär betreut wird. - **Ambulante Pflege** bedeutet, dass die pflegebedürftige Person in ihrer eigenen Wohnung oder in einer anderen nicht-stationären Wohnform (wie betreutes Wohnen) lebt und dort Pflegeleistungen erhält. **Betreutes Wohnen** ist in der Regel eine Wohnform, bei der die Bewohner in eigenen Apartments leben und bei Bedarf ambulante Pflege- oder Betreuungsleistungen in Anspruch nehmen können. Es handelt sich also nicht um eine vollstationäre Pflegeeinrichtung. **Wichtig:** Die genaue Einordnung kann von den Versicherungsbedingungen abhängen. Manche Versicherer haben spezielle Regelungen für betreutes Wohnen. Es empfiehlt sich daher, die Versicherungsbedingungen genau zu prüfen oder direkt beim Versicherer nachzufragen. **Fazit:** Betreutes Wohnen zählt in der privaten Pflegetagegeldversicherung in der Regel zur **ambulanten Pflege**, nicht zur stationären Pflege. Entscheidend ist, ob die Pflege ambulant (in der eigenen Wohnung oder im betreuten Wohnen) oder stationär (im Pflegeheim) erfolgt. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Verbraucherzentrale](https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/pflege/pflegezusatzversicherung-ueberblick-und-tipps-13213) oder direkt bei deinem Versicherer.

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Einen Direktanspruch gegen die Versicherung des Schädigers hat man in Deutschland insbesondere dann, wenn es sich um eine gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung handelt. Das bekanntes... [mehr]

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Einen Direktanspruch gegen die Versicherung des Schädigers hat man in Deutschland insbesondere dann, wenn es sich um eine gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung handelt. Das bekannteste Beispiel ist die Kfz-Haftpflichtversicherung. Nach § 115 Versicherungsvertragsgesetz (VVG) kann der Geschädigte bei einem Verkehrsunfall direkt gegen die Kfz-Haftpflichtversicherung des Schädigers vorgehen, ohne dass er zunächst den Schädiger selbst verklagen muss. Der Anspruch besteht, wenn: - ein Schaden durch den Gebrauch eines versicherten Fahrzeugs entstanden ist, - der Schädiger haftet, - und eine Haftpflichtversicherung für das Fahrzeug besteht. Ähnliche Direktansprüche gibt es auch in anderen Bereichen, in denen eine Pflichtversicherung besteht, z. B. bei der Tierhalterhaftpflichtversicherung für bestimmte Tiere. Kein Direktanspruch besteht in der Regel bei freiwilligen Haftpflichtversicherungen (z. B. private Haftpflichtversicherung), es sei denn, dies ist ausdrücklich im Versicherungsvertrag geregelt. Weitere Informationen findest du z. B. beim [Bundesministerium der Justiz](https://www.gesetze-im-internet.de/vvg_2008/__115.html).