Die Verbreitung der Wälder weltweit erfolgt in verschiedenen Zonen, die durch klimatische Bedingungen, geografische Lage und Bodenarten geprägt sind. Hier sind die Hauptzonen: 1. **Tropische Wälder**: Diese Wälder befinden sich in der Nähe des Äquators, in Regionen mit hohen Temperaturen und viel Niederschlag. Sie sind sehr artenreich und umfassen den Amazonas-Regenwald, den Kongowald und die Wälder in Südostasien. 2. **Subtropische Wälder**: Diese Wälder liegen in den subtropischen Zonen und sind durch milde Winter und heiße Sommer gekennzeichnet. Sie finden sich in Teilen der USA, im Mittelmeerraum und in Australien. 3. **Gemäßigte Wälder**: Diese Wälder befinden sich in den gemäßigten Zonen, wo es vier Jahreszeiten gibt. Sie sind in Nordamerika, Europa und Teilen Asiens verbreitet und bestehen oft aus Laub- und Nadelbäumen. 4. **Boreale Wälder (Taiga)**: Diese Wälder erstrecken sich über die nördlichen Breiten, vor allem in Kanada, Russland und Skandinavien. Sie sind durch kalte Temperaturen und lange Winter gekennzeichnet und bestehen hauptsächlich aus Nadelbäumen. 5. **Montane Wälder**: Diese Wälder wachsen in Gebirgen und variieren je nach Höhe und Klima. Sie können in allen Klimazonen vorkommen und sind oft durch eine Vielzahl von Baumarten geprägt, die sich an die unterschiedlichen Höhenlagen anpassen. 6. **Trockene Wälder und Savannen**: In Regionen mit geringem Niederschlag, wie in Teilen Afrikas, Australiens und Südwestens der USA, finden sich Wälder, die oft in Form von Savannen auftreten, wo Bäume und Grasland koexistieren. Diese Zonen sind nicht nur durch ihre geografische Lage, sondern auch durch die spezifischen ökologischen Bedingungen und die Artenvielfalt, die sie beherbergen, charakterisiert.