PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) gehören nicht zu Mikroplastik. Mikroplastik bezeichnet kleine Kunststoffpartikel (meist kleiner als 5 mm), die entweder absichtlich hergestellt we... [mehr]
Biologisch abbaubarer Kunststoff kann unter bestimmten Bedingungen schädlicher für die Umwelt sein als herkömmliches Polypropylen (PP) aus mehreren Gründen: 1. **Abbaubedingungen**: Biologisch abbaubare Kunststoffe benötigen spezifische Bedingungen, wie hohe Temperaturen und Feuchtigkeit, um sich vollständig zu zersetzen. Diese Bedingungen sind oft nur in industriellen Kompostieranlagen gegeben und nicht in der natürlichen Umwelt oder in herkömmlichen Deponien. 2. **Mikroplastik**: Wenn biologisch abbaubare Kunststoffe nicht unter den richtigen Bedingungen abgebaut werden, können sie in kleinere Partikel zerfallen und Mikroplastik bilden, das in die Umwelt gelangt und schädlich für Tiere und Ökosysteme sein kann. 3. **Falsche Entsorgung**: Verbraucher könnten biologisch abbaubare Kunststoffe fälschlicherweise als vollständig umweltfreundlich betrachten und sie unsachgemäß entsorgen, was zu einer erhöhten Umweltverschmutzung führen kann. 4. **Ressourcenverbrauch**: Die Herstellung von biologisch abbaubaren Kunststoffen kann mehr Ressourcen und Energie erfordern als die Produktion von herkömmlichem Polypropylen. Dies kann den ökologischen Fußabdruck erhöhen, insbesondere wenn fossile Brennstoffe verwendet werden. 5. **Emissionen**: Der Abbau von biologisch abbaubaren Kunststoffen kann Methan freisetzen, ein starkes Treibhausgas, wenn sie unter anaeroben Bedingungen (ohne Sauerstoff) abgebaut werden, wie es in vielen Deponien der Fall ist. Zusammengefasst kann biologisch abbaubarer Kunststoff unter bestimmten Umständen umweltschädlicher sein als herkömmliches Polypropylen, insbesondere wenn er nicht richtig entsorgt oder verarbeitet wird.
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