Mobilisationstechniken bei Hill-Sachs-Läsion in der manuellen Therapie?

Antwort

Bei einer Hill-Sachs-Läsion handelt es sich um einen Knochenabdruck im Humeruskopf, der häufig bei Schulterluxationen auftritt. Mobilisationstechniken in der manuellen Therapie können helfen, die Beweglichkeit zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Hier sind einige Techniken, die in der Therapie eingesetzt werden können: 1. **Sanfte Mobilisation: Passive Bewegungsübungen, um die Gelenkbeweglichkeit zu fördern, ohne den Schmerz zu verstärken. 2. **Gelenkmobilisation**: Techniken wie die Mobilisation in verschiedenen Richtungen (z.B. anterior, posterior) können helfen, die Gelenkfunktion zu verbessern. 3. **Weichteilmobilisation**: Faszientechniken oder Triggerpunkttherapie zur Entspannung der umgebenden Muskulatur. 4. **Stabilisationstraining**: Übungen zur Stärkung der Rotatorenmanschette und der Schulterstabilisatoren, um die Gelenkfunktion zu unterstützen. 5. **Dehnungsübungen**: Sanfte Dehnungen der Schulter- und Nackenmuskulatur zur Verbesserung der Flexibilität. Es ist wichtig, dass diese Techniken von einem qualifizierten Therapeuten durchgeführt werden, um Verletzungen zu vermeiden und die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

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