Ein Übersetzungsverhältnis von 1:20 bei Riementrieben bedeutet, dass das angetriebene Rad (die Abtriebscheibe) 20 Mal langsamer dreht als das antreibende Rad (die Antriebscheibe). Solche Übersetzungsverhältnisse werden verwendet, um die Drehzahl zu reduzieren und das Drehmoment zu erhöhen. Dies ist besonders nützlich in Anwendungen, bei denen eine hohe Kraft bei niedriger Geschwindigkeit erforderlich ist, wie z.B. bei Förderbändern, Werkzeugmaschinen oder bestimmten Fahrzeugantrieben. Das genaue Übersetzungsverhältnis hängt von den Durchmessern der beiden Riemenscheiben ab. Wenn die Antriebscheibe einen Durchmesser hat, der 20 Mal kleiner ist als der der Abtriebscheibe, ergibt sich ein Übersetzungsverhältnis von 1:20.