Im Jahr 1947 gab es in den USA schätzungsweise etwa 44.000 bis 44.500 Fernsehgeräte. Das Fernsehen steckte damals noch in den Kinderschuhen, und die Verbreitung nahm erst in den folgenden Ja... [mehr]
Blooming bei HDR-TVs bezeichnet einen unerwünschten Lichteffekt, bei dem helle Bildbereiche auf dem Bildschirm in angrenzende dunkle Bereiche „überstrahlen“. Das bedeutet, dass um sehr helle Objekte (wie Sterne am Nachthimmel oder Untertitel) ein leuchtender „Hof“ oder eine Art Lichtschleier sichtbar wird. Dieser Effekt entsteht vor allem bei LCD-TVs mit Local Dimming, wenn die Hintergrundbeleuchtung nicht fein genug gesteuert werden kann. Ursache ist, dass die Hintergrundbeleuchtung in Zonen unterteilt ist. Leuchtet eine Zone sehr hell (z. B. für einen weißen Punkt), kann das Licht in benachbarte dunkle Zonen „auslaufen“, weil die LCD-Schicht das Licht nicht perfekt blockiert. OLED-TVs sind von Blooming weniger betroffen, da sie selbstleuchtende Pixel haben und kein Backlight benötigen. Blooming ist besonders bei HDR-Inhalten sichtbar, weil diese sehr hohe Helligkeitsunterschiede darstellen. Hochwertige TVs mit vielen Dimming-Zonen oder OLED-Technik können Blooming deutlich reduzieren.
Im Jahr 1947 gab es in den USA schätzungsweise etwa 44.000 bis 44.500 Fernsehgeräte. Das Fernsehen steckte damals noch in den Kinderschuhen, und die Verbreitung nahm erst in den folgenden Ja... [mehr]