Die Sitzhaltung im Yoga, auch als "Sitzposition" oder "Sitzhaltung" bezeichnet, ist entscheidend für die Praxis, da sie Stabilität und Konzentration fördert. Hier sind einige wichtige Aspekte: 1. **Grundposition**: Eine häufige Sitzhaltung ist der "Lotus" (Padmasana) oder der "Schneidersitz" (Sukhasana). In beiden Positionen ist es wichtig, dass die Wirbelsäule aufrecht ist. 2. **Beine**: Im Lotus sind die Füße auf den Oberschenkeln platziert, während im Schneidersitz die Beine gekreuzt sind. Achte darauf, dass die Knie nach unten sinken und nicht hochgezogen werden. 3. **Hände**: Die Hände können auf den Knien ruhen, in einem Mudra (Handgeste) oder im Schoß abgelegt werden. Dies hilft, die Energie zu kanalisieren. 4. **Wirbelsäule**: Die Wirbelsäule sollte gerade und aufrecht sein. Stelle dir vor, dass ein Faden von deinem Scheitel nach oben zieht, um die Haltung zu verlängern. 5. **Atmung**: Eine ruhige, tiefe Atmung ist wichtig. Atme durch die Nase ein und aus, um den Geist zu beruhigen und die Konzentration zu fördern. 6. **Kopf und Nacken**: Der Kopf sollte in einer neutralen Position sein, das Kinn leicht zur Brust geneigt, um die Nackenmuskulatur zu entspannen. 7. **Augen**: Du kannst die Augen schließen oder sanft auf einen Punkt vor dir fokussieren, um die Konzentration zu erhöhen. Diese Elemente helfen, eine stabile und meditative Sitzhaltung zu erreichen, die für viele Yoga-Praktiken und Meditationen von Bedeutung ist.