Glen Elder hat in seiner Forschung zur Lebenslaufsoziologie mehrere grundlegende Prinzipien formuliert, die für das Verständnis von Lebensläufen wichtig sind: 1. **Lebenslauf als sozia... [mehr]
Positionalität bezieht sich auf die soziale und kulturelle Position einer Person innerhalb einer Gesellschaft, die durch verschiedene Faktoren wie Geschlecht, Ethnizität, Klasse, Sexualität, Alter und andere soziale Identitäten bestimmt wird. Diese Position beeinfl, wie eine Person die Welt wahrnimmt wie sie von anderen wahrgenommen wird. Positionalität ist wichtig, um zu verstehen, wie Machtverhältnisse und soziale Ungleichheiten in verschiedenen Kontexten wirken. Es hilft auch dabei, die eigenen Vorurteile und Perspektiven zu reflektieren und zu erkennen, wie diese die Interaktionen und das Verständnis von anderen beeinflussen können.
Glen Elder hat in seiner Forschung zur Lebenslaufsoziologie mehrere grundlegende Prinzipien formuliert, die für das Verständnis von Lebensläufen wichtig sind: 1. **Lebenslauf als sozia... [mehr]
Der Begriff "Habitus" stammt aus der Soziologie und wurde insbesondere von dem französischen Soziologen Pierre Bourdieu geprägt. Er bezeichnet die tief verwurzelten, oft unbewusste... [mehr]
Intersektionalität ist ein Konzept, das die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen sozialen Identitäten und Diskriminierungsformen untersucht, wie Geschlecht, Rasse, Klasse, sexuelle Orient... [mehr]
Heimatbindung bezeichnet das emotionale und soziale Verhältnis einer Person zu ihrem Heimatort oder ihrer Heimatregion. Diese Bindung kann durch verschiedene Faktoren geprägt sein, wie zum B... [mehr]
Eine soziale Rolle ist ein Set von Erwartungen, Verhaltensweisen und Normen, die an eine Person in einer bestimmten sozialen Position oder Situation geknüpft sind. Diese Rollen entstehen in sozia... [mehr]
Erving Goffman, ein kanadischer Soziologe, definiert Identität im Rahmen seiner dramaturgischen Perspektive auf das soziale Leben. In seinem Werk "The Presentation of Self in Everyday Life&q... [mehr]
George Herbert Mead, bedeutender Sozialpsycholog und, entwickelte das Konzept "I" undMe" im Rahmen Theorie des Selbst. Dieseiffe sind zentral für Verständnis davon, wie Selbst... [mehr]
Norton (2014) definiert Identität als die Art und Weise, wie ein Individuum seine Beziehung zur Welt versteht, wie diese Beziehung über die Zeit und den Raum konstruiert wird und wie das Ind... [mehr]
Doppelte Kontingenz ist ein Konzept aus der soziologischen Systemtheorie, das von Talcott Parsons und später von Niklas Luhmann weiterentwickelt wurde. Es beschreibt die wechselseitige Abhän... [mehr]
Identität ist ein vielschichtiges Konzept, das verschiedene Formen und Aspekte umfasst. Hier sind einige der wichtigsten: 1. **Persönliche Identität**: Bezieht sich auf die einzigartig... [mehr]