Vergleich der subjektiven Schichteinstufungen 1991, 2000 und 2012 nach Geißler.

Antwort

- **1991**: - Starke soziale Ungleichheit nach der Wiedervereinigung. - Subjektive Schichteinstufungen stark von der Herkunft und dem Bildungshintergrund geprägt. - Wahrnehmung der eigenen sozialen Lage oft durch wirtschaftliche Unsicherheit beeinflusst. - **2000**: - Zunehmende Globalisierung und deren Einfluss auf die soziale Mobilität. - Veränderungen in der Arbeitswelt, z.B. durch den Aufstieg des Dienstleistungssektors. - Subjektive Schichteinstufungen zeigen eine größere Diversität, jedoch weiterhin stark von Bildung und Beruf abhängig. - **2012**: - Stabilisierung der sozialen Schichten, jedoch zunehmende Polarisierung. - Wahrnehmung von sozialer Ungleichheit und Gerechtigkeit wird stärker thematisiert. - Subjektive Schichteinstufungen reflektieren ein wachsendes Bewusstsein für soziale Unterschiede und deren Auswirkungen auf das individuelle Wohlbefinden.

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