Welche Haltung zu Behinderung haben Gardenswartz und Rowe?

Antwort

Gardenswartz und Rowe sind bekannt für ihr Modell der "Diversity Dimensions", das verschiedene Dimensionen der Diversität in Organisationen beschreibt. Ihre Haltung zu Behinderung kann im Kontext dieses Modells betrachtet werden. 1. **Inklusion und Vielfalt**: Gardenswartz und Rowe betonen die Bedeutung der Inklusion aller Dimensionen der Diversität, einschließlich Behinderung. Sie argumentieren, dass Organisationen von einer vielfältigen Belegschaft profitieren, da unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen zu innovativeren Lösungen führen können. 2. **Bewusstsein und Sensibilisierung**: Sie fördern das Bewusstsein und die Sensibilisierung für die Herausforderungen, denen Menschen mit Behinderungen gegenüberstehen. Dies umfasst sowohl physische Barrieren als auch Vorurteile und Diskriminierung. 3. **Barrierefreiheit**: Ein zentraler Aspekt ihrer Haltung ist die Schaffung einer barrierefreien Umgebung, die es Menschen mit Behinderungen ermöglicht, gleichberechtigt am Arbeitsleben teilzunehmen. Dies kann durch bauliche Maßnahmen, technische Hilfsmittel und flexible Arbeitsbedingungen erreicht werden. 4. **Chancengleichheit**: Gardenswartz und Rowe setzen sich für Chancengleichheit ein, indem sie betonen, dass Menschen mit Behinderungen die gleichen Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung und zum Aufstieg haben sollten wie ihre nicht behinderten Kollegen. 5. **Schulung und Weiterbildung**: Sie empfehlen Schulungen und Weiterbildungen für Führungskräfte und Mitarbeiter, um ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse und Potenziale von Menschen mit Behinderungen zu entwickeln. Insgesamt plädieren Gardenswartz und Rowe für eine inklusive Unternehmenskultur, die die Vielfalt anerkennt und wertschätzt, einschließlich der Dimension der Behinderung.

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