Silvia Staub-Bernasconi ist eine bekannte Sozialarbeitswissenschaftlerin, die sich intensiv mit der Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit auseinandergesetzt hat. In ihrem Werk behandelt sie unter and... [mehr]
Hanz Thiersch ist ein bedeutender Sozialpädagoge, der vor allem für seine Theorie der "Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit" bekannt ist. Diese Theorie betont die Bedeutung der Lebenswelt der Klient*innen und die Notwendigkeit, soziale Arbeit an den realen Lebensbedingungen und Bedürfnissen der Menschen auszurichten. In Bezug auf ein Frauenhaus könnte Thierschs Ansatz bedeuten, dass die Arbeit dort nicht nur auf den Schutz und die unmittelbare Unterstützung der Frauen abzielt, sondern auch auf die langfristige Verbesserung ihrer Lebensbedingungen. Dies könnte beinhalten: 1. **Individuelle Unterstützung**: Die spezifischen Bedürfnisse und Lebenssituationen der Frauen werden berücksichtigt, um maßgeschneiderte Hilfe zu bieten. 2. **Empowerment**: Frauen werden ermutigt und unterstützt, ihre eigenen Ressourcen und Fähigkeiten zu erkennen und zu nutzen. 3. **Partizipation**: Die Frauen werden aktiv in Entscheidungsprozesse einbezogen, die ihr Leben betreffen. 4. **Netzwerkorientierung**: Es wird darauf geachtet, dass die Frauen Zugang zu einem unterstützenden sozialen Netzwerk haben, sei es durch Familie, Freunde oder andere soziale Dienste. Durch die Anwendung von Thierschs Prinzipien könnte ein Frauenhaus nicht nur ein sicherer Zufluchtsort sein, sondern auch ein Ort, an dem Frauen gestärkt und befähigt werden, ihre Lebenssituation nachhaltig zu verbessern.
Silvia Staub-Bernasconi ist eine bekannte Sozialarbeitswissenschaftlerin, die sich intensiv mit der Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit auseinandergesetzt hat. In ihrem Werk behandelt sie unter and... [mehr]
Die Lebenswelttheorie nach Hans Thiersch ist ein Konzept in der Sozialen Arbeit, das sich auf die alltäglichen Lebenswelten von Menschen konzentriert. Thiersch betont, dass Soziale Arbeit nicht n... [mehr]