Streetwork kann die Lebensqualität drogenabhängiger obdachloser Personen auf verschiedene Weise verbessern: 1. **Zugang zu Ressourcen**: Streetworker bieten Informationen und Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen wie Nahrung, Kleidung, medizinischer Versorgung und Unterkünften. Dies kann die unmittelbare Lebenssituation der Betroffenen erheblich verbessern. 2. **Vertrauensaufbau**: Durch regelmäßigen Kontakt und Unterstützung bauen Streetworker Vertrauen zu den Betroffenen auf. Dieses Vertrauen ist entscheidend, um die Personen zu motivieren, Hilfe anzunehmen und langfristige Veränderungen in ihrem Leben anzustreben. 3. **Gesundheitsversorgung**: Streetworker vermitteln oft den Zugang zu Gesundheitsdiensten, einschließlich Suchtberatung und -behandlung. Dies kann die körperliche und psychische Gesundheit der Betroffenen verbessern. 4. **Soziale Unterstützung**: Streetworker bieten emotionale Unterstützung und helfen den Betroffenen, soziale Netzwerke aufzubauen oder wiederherzustellen. Dies kann das Gefühl der Isolation verringern und das Selbstwertgefühl stärken. 5. **Harm Reduction**: Durch Maßnahmen zur Schadensminderung (z.B. saubere Spritzen, Aufklärung über sichere Konsumpraktiken) können Streetworker die gesundheitlichen Risiken des Drogenkonsums verringern. 6. **Reintegration**: Streetworker unterstützen bei der Reintegration in die Gesellschaft, z.B. durch Hilfe bei der Jobsuche, der Wohnungssuche oder der Teilnahme an Bildungsprogrammen. Insgesamt trägt Streetwork dazu bei, die Lebensqualität drogenabhängiger obdachloser Personen zu verbessern, indem es ihnen hilft, ihre Grundbedürfnisse zu erfüllen, ihre Gesundheit zu schützen und ihre sozialen und wirtschaftlichen Perspektiven zu erweitern.