In den goldenen 20er Jahren unterschieden sich die Freizeitaktivitäten von armen und reichen Menschen erheblich. Reiche Menschen konnten sich luxuriöse Freizeitbeschäftigungen leisten, wie den Besuch von teuren Restaurants, Theatern, Opern und exklusiven Partys. Sie reisten oft und genossen Freizeitaktivitäten wie Golf oder Yachting. Arme Menschen hingegen hatten begrenzte finanzielle Mittel und verbrachten ihre Freizeit häufig mit einfacheren Aktivitäten. Dazu gehörten Besuche von Parks, Volksfesten oder Kino, das damals aufkam. Oft waren sie auch in Gemeinschaftsaktivitäten oder Sportvereinen engagiert, die kostengünstiger waren. Die Unterschiede spiegelten sich also in der Art und dem Zugang zu Freizeitmöglichkeiten wider.