Was ist herausforderndes Verhalten in der WfbM?

Antwort

Herausforderndes Verhalten in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) bezieht sich auf Verhaltensweisen die als schwierig oder problematisch angesehen werden und die Teilhabe oder das Zusammenleben in der Einrichtung beeinträchtigen können. Dazu gehören beispielsweise: 1. **Aggressives Verhalten**: Physische oder verbale Aggression gegenüber anderen Personen. 2. **Selbstschädigendes Verhalten**: Handlungen, die dem eigenen Körper schaden können. 3. **Störung der Gruppenaktivitäten**: Verhalten, das den Ablauf von Gruppenaktivitäten stört, wie z.B. lautes Schreien oder das Verlassen des Raumes. 4. **Widerstand gegen Anweisungen**: Weigerung, Anweisungen von Betreuern oder Fachkräften zu befolgen. 5. **Rückzug**: Soziale Isolation oder das Vermeiden von Interaktionen mit anderen. Die Ursachen für solches Verhalten können vielfältig sein, darunter emotionale Probleme, Kommunikationsschwierigkeiten oder unzureichende Anpassung der Angebote an die individuellen Bedürfnisse der Menschen. Ein wichtiges Ziel in der WfbM ist es, solche Verhaltensweisen zu verstehen und durch geeignete Maßnahmen zu reduzieren, um die Lebensqualität und Teilhabe der Betroffenen zu verbessern.

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