Wie wurde die Tora übergeben?

Question

Wie wurde die Tora übergeben?

Antwort

Verwandte Fragen

Welche zwei Israeliten durften das Gelobte Land zur Zeit von Mose betreten?

Gibt es Spiele zu 2. Mose 18, 1-8?

In welchem Alter starb Mose?

Was bedeuten im ersten Buch Mose die Stäbe in den Tränkrinnen?

Accepted Answer

Die Tora, die heiligen Schriften des Judentums, wurde nach jüdischer Tradition von Gott an Moses übergeben. Dies geschah am Berg Sinai, etwa sieben Wochen nach dem Auszug der Israeliten aus Ägypten, ein Ereignis, das als Schawuot gefeiert wird. Moses empfing die Tora in Form von zwei Steintafeln, die die Zehn Gebote enthielten, sowie mündliche Lehren und Gesetze, die später schriftlich festgehalten wurden. Diese Überlieferung bildet die Grundlage für das jüdische Gesetz und die religiöse Praxis.

Accepted Answer

Die beiden Israeliten, die das Gelobte Land betreten durften, waren **Josua** (auch Jehoschua) und **Kaleb**. Sie waren die einzigen beiden aus der Generation, die mit Mose aus Ägypten ausgezogen... [mehr]

Accepted Answer

Die beiden Israeliten, die das Gelobte Land betreten durften, waren **Josua** (auch Jehoschua) und **Kaleb**. Sie waren die einzigen beiden aus der Generation, die mit Mose aus Ägypten ausgezogen war, denen Gott erlaubte, das Land Kanaan zu betreten, weil sie ihm treu geblieben waren (vgl. 4. Mose 14,6–30).

Accepted Answer

Zu 2. Mose 18, 1-8 (auch Exodus 18, 1-8) gibt es keine speziell bekannten oder weit verbreiteten Spiele, die sich direkt auf diesen Bibeltext beziehen. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Jitro,... [mehr]

Accepted Answer

Zu 2. Mose 18, 1-8 (auch Exodus 18, 1-8) gibt es keine speziell bekannten oder weit verbreiteten Spiele, die sich direkt auf diesen Bibeltext beziehen. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Jitro, der Schwiegervater von Mose, von den Taten Gottes hört und Mose besucht. Für die Arbeit mit Kindern oder in der Gemeindepädagogik werden jedoch oft kreative Methoden und Spiele genutzt, um biblische Geschichten zu vermitteln. Hier einige allgemeine Ideen, wie man diesen Text spielerisch umsetzen könnte: 1. **Rollenspiel**: Die Kinder spielen die Begegnung zwischen Mose und Jitro nach. Dabei können sie die Begrüßung, das Erzählen der Erlebnisse und das gemeinsame Opfer nachstellen. 2. **Biblische Reise**: Ein Bewegungsspiel, bei dem die Kinder symbolisch den Weg von Jitro zu Mose nachgehen und unterwegs Aufgaben lösen, die mit dem Text zu tun haben (z.B. Fragen beantworten, kleine Rätsel zu Gottes Wundern). 3. **Erzählkreis mit Symbolen**: Verschiedene Gegenstände (z.B. ein Stab für Mose, ein Tuch für Jitro, Steine für den Altar) werden in die Mitte gelegt. Die Kinder ordnen die Gegenstände der Geschichte zu und erzählen gemeinsam den Ablauf. 4. **Dankbarkeits-Spiel**: Da Jitro Gott für seine Taten lobt, können die Kinder in einem Kreis einander einen Ball zuwerfen und jeweils eine Sache nennen, für die sie dankbar sind. Weitere Anregungen und Materialien findest du auf religionspädagogischen Seiten wie [www.kinderkirche.de](https://www.kinderkirche.de/) oder [www.bibel-entdecken.de](https://www.bibel-entdecken.de/). Spezifische, bereits ausgearbeitete Spiele zu genau diesem Bibelabschnitt sind jedoch nicht allgemein bekannt. Oft werden allgemeine Methoden auf den jeweiligen Text angepasst.

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Mose starb laut der Bibel im Alter von 120 Jahren. Diese Angabe findest du im 5. Buch Mose (Deuteronomium) Kapitel 34, Vers 7.

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Mose starb laut der Bibel im Alter von 120 Jahren. Diese Angabe findest du im 5. Buch Mose (Deuteronomium) Kapitel 34, Vers 7.

Kategorie: Religion Tags: Mose Alter Tod

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Im ersten Buch Mose (Genesis), Kapitel 30, wird beschrieben, wie Jakob durch eine List seinen Viehbestand vermehrt. In den Versen 37–39 heißt es, dass Jakob frische Zweige (Stäbe) von... [mehr]

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Im ersten Buch Mose (Genesis), Kapitel 30, wird beschrieben, wie Jakob durch eine List seinen Viehbestand vermehrt. In den Versen 37–39 heißt es, dass Jakob frische Zweige (Stäbe) von bestimmten Bäumen abschälte, sodass helle Streifen entstanden, und diese Stäbe in die Tränkrinnen legte, wo die Tiere tranken und sich paarten. Die Nachkommen der Tiere waren daraufhin gescheckt, gefleckt oder bunt – genau so, wie es Jakob mit Laban vereinbart hatte. Die Stäbe in den Tränkrinnen sind also Teil eines Tricks von Jakob. Er glaubte (oder wollte Laban glauben machen), dass die Tiere durch das Sehen der gestreiften Stäbe während der Paarung ebenfalls gestreifte oder gefleckte Nachkommen bekommen würden. Aus heutiger Sicht ist das biologisch nicht haltbar, aber im Kontext der damaligen Zeit spiegelt es den Volksglauben wider, dass äußere Einflüsse bei der Empfängnis das Aussehen der Nachkommen beeinflussen könnten. Mehr dazu findest du in der Bibel, Genesis 30, Verse 37–43.