Der Brauch von Ostern hat sowohl christliche als auch vorchristliche Wurzeln. Im Christentum feiert Ostern die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, ein zentrales Ereignis des Glaubens. Dieses Fest wird am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling gefeiert, was auf das Konzil von Nicäa im Jahr 325 zurückgeht. Vorchristliche Ursprünge von Ostern sind mit Frühlingsfesten und Fruchtbarkeitsritualen verbunden. Der Name "Ostern" könnte von der germanischen Frühlingsgöttin Ostara oder Eostre abgeleitet sein, die mit dem Frühling und der Morgenröte in Verbindung gebracht wird. Viele der heutigen Osterbräuche, wie das Bemalen von Eiern und der Osterhase, haben ebenfalls vorchristliche Wurzeln und symbolisieren Fruchtbarkeit und neues Leben.