Die Katholische Kirche kann Vertrauen in Europa zurückgewinnen, indem sie sich glaubwürdig und transparent erneuert. Wichtige Schritte könnten sein: 1. **Konsequente Aufarbeitung von M... [mehr]
Die Frage, wie viel Prozent des katholischen Glaubens sich „wirklich auf Christus“ gründet und wie groß der Anteil „kirchlichen Dazutuns“, lässt sich nicht exakt in Prozentzahlen beantworten, da Glaube und kirchliche Lehre keine quantifizierbaren Größen sind. Dennoch lässt sich die Beziehung zwischen Christus und kirchlicher Tradition im katholischen Glauben erklären: Im katholischen Verständnis ist Jesus Christus das Zentrum des Glaubens. Die katholische Kirche sieht sich selbst als von Christus gestiftet und von den Aposteln weitergeführt. Die wesentlichen Glaubensinhalte (z.B. die Dreifaltigkeit, die Menschwerdung Gottes, Tod und Auferstehung Jesu) stammen aus der Bibel und der apostolischen Überlieferung. Gleichzeitig betont die katholische Kirche, dass die göttliche Offenbarung nicht nur in der Heiligen Schrift (Bibel), sondern auch in der „Überlieferung“ (Tradition) weitergegeben wird. Das bedeutet: Neben den biblischen Lehren gibt es viele Glaubensinhalte, Riten und Regeln, die sich im Laufe der Kirchengeschichte entwickelt haben. Dazu zählen z.B. das Zölibat, bestimmte Marien- und Heiligenverehrungen, das Papsttum in seiner heutigen Form oder spezielle Sakramentenordnungen. Zusammengefasst: - Die Grundpfeiler des katholischen Glaubens (Glaube an Christus, Dreifaltigkeit, Sakramente, Auferstehung) basieren auf Christus und der apostolischen Überlieferung. - Viele konkrete Ausgestaltungen, Regeln und Traditionen sind im Laufe der Jahrhunderte durch kirchliche Autorität hinzugekommen. Eine prozentuale Aufteilung ist theologisch nicht möglich, da beide Bereiche – Christus und kirchliche Tradition – im katholischen Verständnis untrennbar miteinander verbunden sind. Die Kirche sieht sich als „Hüterin“ und „Dienerin“ der von Christus überlieferten Wahrheit, ergänzt diese aber durch ihre Lehrautorität und Tradition. Weitere Informationen findest du z.B. im [Katechismus der Katholischen Kirche](https://www.vatican.va/archive/DEU0035/_INDEX.HTM).
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Ja, der Veitsdom (offiziell: Kathedrale St. Veit, Wenzel und Adalbert) in Prag ist eine römisch-katholische Kathedrale. Sie ist die wichtigste Kirche in Tschechien und Sitz des Erzbischofs von Pr... [mehr]
Die katholische Glaubenslehre versteht sich selbst als auf göttlicher Offenbarung beruhend und daher in ihren wesentlichen Glaubenswahrheiten unveränderlich. Allerdings hat sich die katholis... [mehr]
Die katholische Kirche steht dem Pazifismus grundsätzlich positiv gegenüber, lehnt aber einen absoluten Pazifismus ab. Sie betont die hohe Bedeutung des Friedens und sieht Gewalt und Krieg a... [mehr]
Die evangelische Kirche hat zum Pazifismus eine differenzierte Haltung, die sich im Laufe der Geschichte gewandelt hat und auch heute innerhalb der Kirche unterschiedlich interpretiert wird. Grunds&a... [mehr]
Im katholischen Glauben sind viele Glaubenswahrheiten tatsächlich „unglaublich“ im Sinne von übernatürlich oder dem menschlichen Verstand zunächst unzugänglich. Ge... [mehr]
Evangelische und Katholische Kirche sind die beiden größten christlichen Konfessionen in Deutschland und weltweit. Sie teilen viele grundlegende Überzeugungen, unterscheiden sich aber... [mehr]
Der Ablasshandel entwickelte sich im Mittelalter, insbesondere ab dem 12. Jahrhundert. Ursprünglich war der Ablass ein kirchlicher Nachlass zeitlicher Sündenstrafen, der Gläubigen nach... [mehr]
Ja, das ist grundsätzlich eine Möglichkeit. In vielen Institutionen, insbesondere in Kirchen oder anderen religiösen Gemeinschaften, gibt es tatsächlich den Ansatz, bestimmte Dogme... [mehr]
Im katholischen Glauben gibt es tatsächlich einige Themen, die als widersprüchlich empfunden werden oder theologisch umstritten sind. Hier einige Beispiele: 1. **Dreifaltigkeit (Trinitä... [mehr]