Die Alhambra in Granada ist ein herausragendes Beispiel islamischer Architektur und Kultur in Spanien. Sie wurde im 13. Jahrhundert während der Nasriden-Dynastie erbaut und diente als Palast und Festung. Die Alhambra spiegelt die Blütezeit der maurischen Herrschaft in Andalusien wider und ist bekannt für ihre kunstvollen Verzierungen, Gärten und beeindruckenden Ausblicke. Die Geschichte der Alhambra beginnt im Jahr 1238, als der Nasriden-König Muhammad I. die Festung errichten ließ. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie erweitert und verschönert, insbesondere unter den Herrschern Muhammad III. und Yusuf I. Nach der Rückeroberung Granadas durch die katholischen Könige Ferdinand und Isabella im Jahr 1492 wurde die Alhambra weiterhin genutzt, jedoch auch teilweise umgestaltet. Die Alhambra ist heute ein UNESCO-Weltkulturerbe und zieht jährlich Millionen von Besuchern an, die die Schönheit und den historischen Reichtum dieses einzigartigen Ortes erleben möchten.