Eine Gefährdungsbeurteilung die Unterhaltsreinigung umfasst die Identifikation und Bewertung von Risiken, die während der Reinigungsarbeiten auftreten können. Hier sind einige wichtige Punkte, die in einer solchen Beurteilung berücksichtigt werden: 1. **Identifikation der Gefahren**: - Chemikalien: Verwendung von Reinigungsmitteln, die gesundheitsschädlich sein können. - Rutschgefahr: Nasse Böden oder verschüttete Reinigungsmittel. - Ergonomie: Körperliche Belastungen durch Heben, Bücken oder langes Stehen. - Maschinen: Gefahren durch den Einsatz von Reinigungsmaschinen (z.B. Scheuersaugmaschinen). 2. **Bewertung der Risiken**: - Einschätzung der Wahrscheinlichkeit und Schwere möglicher Verletzungen oder Erkrankungen. - Berücksichtigung der Häufigkeit der Reinigungsarbeiten und der Anzahl der betroffenen Mitarbeiter. 3. **Maßnahmen zur Risikominderung**: - Schulungen für Mitarbeiter im sicheren Umgang mit Reinigungsmitteln und Maschinen. - Bereitstellung von persönlicher Schutzausrüstung (z.B. Handschuhe, Schutzbrillen). - Regelmäßige Wartung und Inspektion von Reinigungsgeräten. - Implementierung von Sicherheitsprotokollen, z.B. Warnschilder bei nassen Böden. 4. **Dokumentation und Überprüfung**: - Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung und der ergriffenen Maßnahmen. - Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Beurteilung, insbesondere bei Änderungen im Arbeitsablauf oder bei neuen Reinigungsmitteln. Eine sorgfältige Gefährdungsbeurteilung trägt dazu bei, die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten und gesundheitliche Risiken zu minimieren.