Was geschah im Rechtsstreit um „Blurred Lines“?

Antwort

Im Rechtsstreit um „Blurred Lines“ ging es um eine Klage, die die Familie des verstorbenen Musikers Marvin Gaye gegen Robin Thicke, Pharrell Williams und T.I. einreichte. Die Kläger behaupteten, dass das Lied „Blurred Lines“ aus dem Jahr 2013 unrechtmäßig Elemente von Gayes Hit „Got to Give It Up“ kop. Im Jahr 2015 entschied ein Gericht zugunsten der Kläger und sprach ihnen 7,3 Millionen US-Dollar Schadensersatz zu. Später wurde dieser Betrag auf 5,3 Millionen US-Dollar reduziert. Der Fall sorgte für viel Aufsehen, da er Fragen zu Urheberrecht und kreativen Einflüssen in der Musikindustrie aufwarf. Die Entscheidung wurde von den Beklagten angefochten, und es gab mehrere rechtliche Auseinandersetzungen, die schließlich zu einer Einigung führten. Der Fall gilt als wegweisend für zukünftige Urheberrechtsstreitigkeiten in der Musikbranche.

Kategorie: Recht Tags: Rechtsstreit Blurred Lines
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