Gesetze sind nutzlos, wenn sie nicht wirklich dazu dienen, Menschen zu schützen.
Zensur- und Indizierungspraxis bezieht sich auf die Maßnahmen, die von staatlichen oder anderen Institutionen ergriffen werden, um bestimmte Inhalte zu kontrollieren, zu beschken oder zu verbieten. - **Zensur** bedeutet, dass Informationen, Texte, Filme oder andere Medien vor ihrer Veröffentlichung oder Verbreitung überprüft und gegebenenfalls verändert oder ganz unterdrückt werden. Dies geschieht oft aus politischen, moralischen oder sicherheitsrelevanten Gründen. - **Indizierung** bezieht sich auf die Aufnahme von Medieninhalten in eine Liste, die deren Verbreitung einschränkt. In Deutschland beispielsweise gibt es die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, die Inhalte indizieren kann, die als schädlich für Kinder und Jugendliche angesehen werden. Indizierte Werke dürfen nicht ohne Weiteres beworben oder verkauft werden. Zusammengefasst handelt es sich bei der Zensur- und Indizierungspraxis um Mechanismen zur Kontrolle und Regulierung von Informationen und Medieninhalten.
Gesetze sind nutzlos, wenn sie nicht wirklich dazu dienen, Menschen zu schützen.