Im Schweizer Obligationenrecht (OR) werden die rechtlichen Grundlagen für Obligationen, also Schuldverhältnisse, behandelt. Es regelt unter anderem: 1. **Allgemeine Bestimmungen**: Definiti... [mehr]
Verträge nach US-Recht sind oft sehr lang, weil sie eine Vielzahl von Eventualitäten und Details abdecken müssen. Hier sind einige Gründe dafür: 1. **Detaillierte Regelungen**: US-Verträge tendieren dazu, sehr spezifisch zu sein, um alle möglichen Szenarien und Eventualitäten abzudecken. Dies soll sicherstellen, dass alle Parteien genau wissen, was ihre Rechte und Pflichten sind. 2. **Rechtliche Präzedenzfälle**: Das US-Rechtssystem basiert stark auf Präzedenzfällen (Case Law). Verträge müssen daher oft viele Klauseln enthalten, um sicherzustellen, dass sie im Einklang mit bestehenden Gerichtsurteilen stehen. 3. **Risikomanagement**: Unternehmen und Einzelpersonen möchten sich gegen alle möglichen Risiken absichern. Dies führt dazu, dass Verträge viele Schutzklauseln und Haftungsausschlüsse enthalten. 4. **Verhandlungsspielraum**: Längere Verträge bieten mehr Raum für Verhandlungen und Anpassungen. Jede Partei kann spezifische Klauseln hinzufügen oder ändern, um ihre Interessen zu schützen. 5. **Regulatorische Anforderungen**: In den USA gibt es viele regulatorische Anforderungen, die in Verträgen berücksichtigt werden müssen. Dies kann zu zusätzlichen Klauseln und Abschnitten führen. 6. **Juristische Präzision**: Anwälte neigen dazu, sehr präzise und umfassend zu formulieren, um Missverständnisse zu vermeiden und die Durchsetzbarkeit des Vertrags zu gewährleisten. Diese Faktoren zusammen führen dazu, dass Verträge nach US-Recht oft sehr umfangreich sind.
Im Schweizer Obligationenrecht (OR) werden die rechtlichen Grundlagen für Obligationen, also Schuldverhältnisse, behandelt. Es regelt unter anderem: 1. **Allgemeine Bestimmungen**: Definiti... [mehr]