Staatensubstitute sind Organisationen oder Akteure, die in bestimmten Bereichen Aufgaben übernehmen, die normalerweise dem Staat zufallen, etwa Sicherheit, Rechtsprechung oder Verwaltung. Typisch... [mehr]
Die Voraussetzungen für das irische Insolvenzrecht hängen von der Art des Verfahrens ab, das angestrebt wird. Im Allgemeinen gibt es zwei Hauptarten der Insolvenzverfahren in Irland: die persönliche Insolvenz und die Unternehmensinsolvenz. 1. **Persönliche Insolvenz**: - **Überschuldung**: Der Schuldner muss nachweisen, dass er seine Schulden nicht begleichen kann. - **Wohnsitz**: Der Schuldner muss in Irland wohnhaft sein oder dort zuletzt wohnhaft gewesen sein. - **Antragstellung**: Der Schuldner muss einen Antrag auf Insolvenz stellen, der von einem Insolvenzverwalter unterstützt wird. 2. **Unternehmensinsolvenz**: - **Zahlungsunfähigkeit**: Das Unternehmen muss zahlungsunfähig sein, d.h. es kann seine Schulden nicht begleichen. - **Gesellschafterbeschluss**: In vielen Fällen ist ein Beschluss der Gesellschafter erforderlich, um das Insolvenzverfahren einzuleiten. - **Antrag auf Liquidation oder Insolvenz**: Das Unternehmen muss einen formellen Antrag auf Liquidation oder ein anderes Insolvenzverfahren stellen. Es ist ratsam, sich von einem Fachmann für Insolvenzrecht beraten zu lassen, um die spezifischen Anforderungen und Verfahren zu verstehen.
Staatensubstitute sind Organisationen oder Akteure, die in bestimmten Bereichen Aufgaben übernehmen, die normalerweise dem Staat zufallen, etwa Sicherheit, Rechtsprechung oder Verwaltung. Typisch... [mehr]
Eine Vorlagefrage an den Europäischen Gerichtshof (EuGH) erfolgt im Rahmen des sogenannten Vorabentscheidungsverfahrens nach Art. 267 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen... [mehr]
Für einen Anspruch auf Schadenersatz müssen im deutschen Zivilrecht (z. B. nach § 823 BGB) bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Diese sind: **1. Schaden:** Es muss ein messba... [mehr]
Die Anerkennung einer sogenannten „doppelten Stellvertreterehe“ in Deutschland setzt voraus, dass bestimmte rechtliche Bedingungen erfüllt sind. Eine doppelte Stellvertreterehe liegt... [mehr]
In Luxemburg wird das Insolvenzverfahren (faillite) durch einen Gerichtsbeschluss eröffnet. Nach der Eröffnung bestellt das Gericht einen Insolvenzverwalter (curateur), der die Aufgabe hat,... [mehr]
Ein Insolvenzverwalter weiß in der Regel erst nach Abschluss der sogenannten Insolvenztabelle und der Verwertung der Insolvenzmasse, wie viel Geld zur Verteilung an die Gläubiger zur Verf&u... [mehr]
Ja, der Auszahlungsbetrag für einen Gläubiger kann sich verringern, wenn der Forderungsnachweis des Luxemburger Insolvenzverwalters – also der anerkannte Policenwert – abgelehnt... [mehr]
Ja, ein Insolvenzverwalter einer insolventen Versicherung in Luxemburg ist grundsätzlich verpflichtet, den bevorzugten Gläubigern (z. B. Versicherungsnehmern oder Begünstigten) Auskunft... [mehr]