Ob ein Mandant die Kosten für einen Widerspruch trägt, hängt grundsätzlich vom Mandatsverhältnis und den getroffenen Vereinbarungen zwischen Mandant und Steuerberater ab. In d... [mehr]
Genaue und aktuelle Statistiken darüber, wie häufig Steuerberater in Deutschland wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung verurteilt werden, sind öffentlich nur begrenzt verfügbar. Das Bundesministerium der Justiz oder das Statistische Bundesamt veröffentlichen keine spezifischen Zahlen, die ausschließlich Steuerberater als Berufsgruppe betreffen. Allgemein gilt: Verurteilungen von Steuerberatern wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung sind im Verhältnis zur Gesamtzahl der Steuerberater eher selten. Die Bundessteuerberaterkammer und Fachliteratur weisen darauf hin, dass die meisten Steuerberater ihre Berufspflichten sehr ernst nehmen. Dennoch kommt es immer wieder zu Einzelfällen, die auch medial Aufmerksamkeit erhalten. Laut dem Bundeszentralamt für Steuern und der Bundessteuerberaterkammer werden jährlich nur wenige Steuerberater aus dem Berufsregister gelöscht, und noch seltener ist der Grund dafür eine strafrechtliche Verurteilung wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung. Zusammengefasst: Verurteilungen von Steuerberatern wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung sind selten, genaue Zahlen werden jedoch nicht regelmäßig veröffentlicht. Die meisten Steuerberater arbeiten gesetzeskonform, aber Einzelfälle kommen vor. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Bundessteuerberaterkammer](https://www.bstbk.de/) oder im [Statistischen Jahrbuch der Rechtspflege](https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Justiz-Rechtspflege/Publikationen/Downloads-Justizrechtspflege/statistisches-jahrbuch-justiz-5232001239004.pdf?__blob=publicationFile).
Ob ein Mandant die Kosten für einen Widerspruch trägt, hängt grundsätzlich vom Mandatsverhältnis und den getroffenen Vereinbarungen zwischen Mandant und Steuerberater ab. In d... [mehr]