Wenn du jemanden wegen nächtlicher Ruhestörung anzeigst, wird die Polizei oder das Ordnungsamt den Vorfall untersuchen. Hier sind die typischen Schritte, die folgen können: 1. **Aufnahme der Anzeige**: Die Polizei oder das Ordnungsamt nimmt deine Anzeige auf und dokumentiert die Details des Vorfalls, einschließlich Datum, Uhrzeit und Art der Ruhestörung. 2. **Ermittlung**: Die Behörden können den Beschuldigten kontaktieren und ihn über die Beschwerde informieren. Sie können auch Zeugen befragen und Beweise sammeln, um die Beschwerde zu überprüfen. 3. **Verwarnung oder Bußgeld**: Wenn die Ruhestörung bestätigt wird, kann der Verursacher eine Verwarnung erhalten oder ein Bußgeld zahlen müssen. Die Höhe des Bußgeldes variiert je nach Region und Schwere der Störung. 4. **Wiederholte Verstöße**: Bei wiederholten Verstößen können strengere Maßnahmen ergriffen werden, wie höhere Bußgelder oder gerichtliche Schritte. 5. **Gerichtliche Schritte**: In schweren oder wiederholten Fällen kann die Angelegenheit vor Gericht gebracht werden, wo weitere rechtliche Konsequenzen drohen. Es ist wichtig, alle relevanten Informationen und Beweise (z.B. Lärmprotokolle, Zeugenaussagen) bereitzuhalten, um die Anzeige zu unterstützen.