Eine kongruente Ausübungsschranke in der Rechtswissenschaft bezieht sich auf die Einschränkung Ausübung von Rechten oder Ansprüchen, die im Einklang mit bestimmten Bedingungen oder Vorgaben stehen muss. Dies bedeutet, dass die Ausübung eines Rechts nur dann zulässig ist, wenn sie mit den rechtlichen Rahmenbedingungen und den Interessen anderer in Einklang steht. In vielen Fällen wird eine solche Schranke eingeführt, um Missbrauch zu verhindern und um sicherzustellen, dass die Rechte nicht in einer Weise ausgeübt werden, die anderen schadet oder gegen die guten Sitten verstößt. Ein Beispiel könnte die Ausübung von Eigentumsrechten sein, die nicht zu einer unzulässigen Beeinträchtigung der Nachbarn führen darf. Die genaue Ausgestaltung und Anwendung kann je nach Rechtsgebiet und spezifischem Kontext variieren.