Die Abkürzung "UNBRK" steht für die **UN-Behindertenrechtskonvention** (offiziell: Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen), während "GG&qu... [mehr]
Die Genfer Konventionen sind eine Reihe von internationalen Abkommen, den Schutz von Personen bewaffneten Konflikten regeln. Ihre Ursprünge reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück, als der Schweizer Geschäftsmann Henry Dunant 1859 die Schrecken der Schlacht von Solferino erlebte. Er war schockiert von den Leiden der verwundeten Soldaten und setzte sich für die Gründung von Hilfsorganisationen ein, die in Kriegszeiten helfen sollten. 1863 gründete Dunant zusammen mit anderen die Internationale Kommission für die Hilfe an Verwundeten, die später zur Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung wurde. Dies führte zur ersten Genfer Konvention von 1864, die den Schutz von Verwundeten und Sanitätspersonal im Krieg regelte. Diese Konvention wurde von vielen Staaten ratifiziert und legte den Grundstein für das humanitäre Völkerrecht. Im Laufe der Jahre wurden die Genfer Konventionen mehrfach überarbeitet und erweitert. Die wichtigsten Konventionen sind: 1. **Erste Genfer Konvention (1864)**: Schutz von Verwundeten und Sanitätspersonal. 2. **Zweite Genfer Konvention (1906)**: Erweiterung des Schutzes auf Verwundete auf See. 3. **Dritte Genfer Konvention (1929)**: Behandlung von Kriegsgefangenen. 4. **Vierte Genfer Konvention (1949)**: Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten. Die vierte Konvention wurde nach dem Zweiten Weltkrieg verabschiedet und ist besonders relevant für moderne Konflikte. Zusätzlich zu diesen Konventionen wurden 1977 zwei Zusatzprotokolle verabschiedet, die den Schutz von Opfern internationaler und nicht internationaler Konflikte erweitern. Die Genfer Konventionen sind heute ein zentraler Bestandteil des internationalen humanitären Rechts und werden von vielen Staaten und Organisationen, einschließlich des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), durchgesetzt. Sie bilden die Grundlage für den Schutz von Menschen in bewaffneten Konflikten und betonen die Notwendigkeit, humanitäre Prinzipien zu respektieren, unabhängig von den Umständen des Krieges.
Die Abkürzung "UNBRK" steht für die **UN-Behindertenrechtskonvention** (offiziell: Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen), während "GG&qu... [mehr]
International und in Deutschland (BRD) gibt es mehrere zentrale Dokumente, die diskriminierendes Verhalten verbieten: **International:** 1. **Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) der... [mehr]