Warum darf ich elektronisch unterschriebene Verträge nicht ausdrucken?

Question

Warum darf ich elektronisch unterschriebene Verträge nicht ausdrucken?

Antwort

Verwandte Fragen

Was wird im Schweizer OR behandelt?

Ist eine Paraphe und die nicht ausgeschriebene Unterschrift im Arbeitszeugnis rechtlich erlaubt?

Accepted Answer

Elektronisch unterschriebene Verträge dürfen in der Regel ausgedruckt werden, jedoch verlieren sie dabei ihre rechtliche Gültigkeit als elektronische Dokumente. Die elektronische Signatur ist an das digitale Dokument gebunden und ihre Echtheit und Integrität können nur in der digitalen Form überprüft werden. Beim Ausdrucken geht diese Bindung verloren, und die Signatur kann nicht mehr verifiziert werden. Daher ist es wichtig, elektronische Verträge in ihrer ursprünglichen digitalen Form zu bewahren, um ihre rechtliche Gültigkeit zu erhalten.

Accepted Answer

Im Schweizer Obligationenrecht (OR) werden die rechtlichen Grundlagen für Obligationen, also Schuldverhältnisse, behandelt. Es regelt unter anderem: 1. **Allgemeine Bestimmungen**: Definiti... [mehr]

Accepted Answer

Im Schweizer Obligationenrecht (OR) werden die rechtlichen Grundlagen für Obligationen, also Schuldverhältnisse, behandelt. Es regelt unter anderem: 1. **Allgemeine Bestimmungen**: Definitionen und Grundsätze zu Obligationen. 2. **Vertragsrecht**: Vorschriften zu verschiedenen Vertragstypen wie Kaufvertrag, Mietvertrag, Arbeitsvertrag usw. 3. **Schadenersatzrecht**: Regelungen zu Haftung und Schadenersatzansprüchen. 4. **Gesellschaftsrecht**: Bestimmungen zu verschiedenen Gesellschaftsformen wie Aktiengesellschaften und Gesellschaften mit beschränkter Haftung. 5. **Wertpapiere**: Vorschriften über die Emission und den Handel von Wertpapieren. Das OR ist ein zentraler Bestandteil des Schweizer Zivilrechts und bildet die Grundlage für viele rechtliche Beziehungen im Geschäftsleben und im privaten Bereich.

Accepted Answer

In Deutschland ist es üblich, dass Arbeitszeugnisse mit einer vollständigen Unterschrift des Ausstellers versehen sind, die in der Regel den Vor- und Nachnamen enthält. Eine Paraphe und... [mehr]

Accepted Answer

In Deutschland ist es üblich, dass Arbeitszeugnisse mit einer vollständigen Unterschrift des Ausstellers versehen sind, die in der Regel den Vor- und Nachnamen enthält. Eine Paraphe und das Fehlen des ausgeschriebenen Vornamens können als unzureichend angesehen werden, da sie die Identität des Unterzeichners nicht eindeutig klären. Dies könnte im Zweifelsfall rechtliche Probleme aufwerfen, insbesondere wenn es um die Gültigkeit des Zeugnisses geht. Es wäre ratsam, das Zeugnis überprüfen zu lassen und gegebenenfalls eine Korrektur zu verlangen, um sicherzustellen, dass es den rechtlichen Anforderungen entspricht.