Ein Mitarbeiter beim Magistrat sollte insbesondere die folgenden rechtlichen Vorgaben kennen: 1. **Verwaltungsrecht**: Grundkenntnisse im allgemeinen und besonderen Verwaltungsrecht, da die tägl... [mehr]
Allgemeinverbindlichkeit bezeichnet in der Regel die rechtliche Eigenschaft von Normen oder Vereinbarungen, die über den Kreis der unmittelbar Beteiligten hinaus für alle Mitglieder einer bestimmten Gruppe oder Branche verbindlich sind. Dies bedeutet, dass die Regelungen nicht nur für die Vertragspartner gelten, sondern auch für Dritte, die in den Geltungsbereich der Norm fallen. Ein Beispiel für Allgemeinverbindlichkeit ist der allgemeinverbindliche Tarifvertrag in Deutschland. Ein Tarifvertrag wird allgemeinverbindlich erklärt, wenn das Bundesministerium für Arbeit und Soziales dies auf Antrag der Tarifparteien beschließt. Dadurch gelten die im Tarifvertrag festgelegten Arbeitsbedingungen und Löhne nicht nur für die Mitglieder der tarifschließenden Gewerkschaft und Arbeitgeberverbände, sondern für alle Arbeitnehmer und Arbeitgeber der betreffenden Branche. Ein konkretes Beispiel ist der Tarifvertrag für das Baugewerbe, der regelmäßig für allgemeinverbindlich erklärt wird. Dies bedeutet, dass alle Bauunternehmen und deren Beschäftigte in Deutschland die im Tarifvertrag festgelegten Mindestlöhne und Arbeitsbedingungen einhalten müssen, unabhängig davon, ob sie Mitglied der tarifschließenden Organisationen sind oder nicht.
Ein Mitarbeiter beim Magistrat sollte insbesondere die folgenden rechtlichen Vorgaben kennen: 1. **Verwaltungsrecht**: Grundkenntnisse im allgemeinen und besonderen Verwaltungsrecht, da die tägl... [mehr]
Für eine private Sauna in Deutschland besteht in der Regel **keine gesetzliche Pflicht**, einen Notausschaltknopf (Not-Aus-Schalter) zu installieren. Die Vorschriften, die einen Notausschalter ve... [mehr]
Ja, das ist einer der Hauptgründe, warum man zu einem Anwalt geht. Ein Anwalt sorgt dafür, dass rechtliche Angelegenheiten korrekt, fair und im Einklang mit den geltenden Gesetzen abgewickel... [mehr]
Das Zurückwerfen von Fallobst auf das Grundstück des Nachbarn ist rechtlich problematisch und in der Regel nicht erlaubt. Nach deutschem Nachbarschaftsrecht (§ 910 BGB) gilt: Fällt... [mehr]
Für den privaten Verkauf von gebrauchten Gegenständen (z.B. Kleidung, Möbel, Elektronik) benötigst du in der Regel **keinen Gewerbeschein**. Solange du nur gelegentlich und aus dei... [mehr]
Der „Wegfall der Geschäftsgrundlage“ ist ein Begriff aus dem deutschen Zivilrecht (§ 313 BGB). Er beschreibt eine Situation, in der sich nach Abschluss eines Vertrags Umstän... [mehr]
Der Begriff „Schuld haben“ bedeutet, für etwas verantwortlich zu sein, insbesondere wenn ein Fehler, Schaden oder Unrecht entstanden ist. Im rechtlichen oder moralischen Sinne wird je... [mehr]
Ein Erlaubnisreiter ist ein Begriff aus dem deutschen Verwaltungsrecht. Er bezeichnet eine Formulierung in einem Gesetz oder einer Rechtsvorschrift, die ausdrücklich bestimmte Handlungen erlaubt,... [mehr]
Der Verkauf von Ib oder Ibogaïn als „Wundermittel“ online und das Erzielen eines so hohen Umsatzes würde erhebliche rechtliche und strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen,... [mehr]
Der Unterschied zwischen Bestelleingangsbestätigung und Auftragsbestätigung liegt vor allem im rechtlichen Gehalt und der Bedeutung im Rahmen des Vertragsschlusses: **Bestelleingangsbest&au... [mehr]