Was ist Gesprächspsychotherapie bzw. personenzentrierte Psychotherapie nach Rogers?

Antwort

Die Gesprächspsychotherapie, auch bekannt als personenzentrierte Psychotherapie, wurde von Carl Rogers entwickelt. Sie basiert auf der Annahme, dass jeder Mensch die Fähigkeit zur Selbstheilung und persönlichen Weiterentwicklung besitzt, wenn er in einem unterstützenden und nicht-direktiven Umfeld agieren kann. Die Hauptprinzipien der personenzentrierten Psychotherapie sind: 1. **Empathie**: Der Therapeut versucht, die Gefühle und Perspektiven des Klienten vollständig zu verstehen und nachzuvollziehen. 2. **Bedingungslose positive Wertschätzung**: Der Therapeut akzeptiert den Klienten ohne Urteil und zeigt ihm bedingungslose Akzeptanz und Wertschätzung. 3. **Kongruenz**: Der Therapeut ist authentisch und echt im Umgang mit dem Klienten, was bedeutet, dass er seine eigenen Gefühle und Gedanken offen und ehrlich kommuniziert. Diese Therapieform zielt darauf ab, ein vertrauensvolles und unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem der Klient seine eigenen Lösungen und Wege zur persönlichen Weiterentwicklung finden kann. Weitere Informationen zu Carl Rogers und seiner Therapieform findest du beispielsweise auf Wikipedia: [Carl Rogers](https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Rogers).

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