Ja, es kann durchaus typisch für Autist*innen sein, ein Lied oder ein Musikstück über einen längeren Zeitraum immer wieder oder sogar durchgehend zu hören. Dieses Verhalten wi... [mehr]
Das Phänomen, die eigene berufliche und persönliche Zukunft immer wieder „in die Zukunft zu verschieben“, wird oft als Prokrastination oder Aufschieberitis bezeichnet. Dahinter können verschiedene Ursachen stecken: 1. **Angst vor Misserfolg oder Überforderung:** Die Sorge, den eigenen Ansprüchen oder denen anderer nicht zu genügen, kann dazu führen, dass wichtige Entscheidungen oder Schritte immer wieder vertagt werden. 2. **Perfektionismus:** Wer sehr hohe Erwartungen an sich selbst hat, wartet oft auf den „perfekten Moment“, der aber selten eintritt. 3. **Unklare Ziele:** Wenn nicht klar ist, was man eigentlich will, fällt es schwer, konkrete Schritte zu planen und umzusetzen. 4. **Fehlende Motivation oder Sinn:** Ohne einen inneren Antrieb oder ein klares „Warum“ fehlt oft die Energie, aktiv zu werden. 5. **Gewohnheiten und Komfortzone:** Menschen neigen dazu, in vertrauten Mustern zu bleiben, auch wenn sie unzufrieden sind. **Was kann man dagegen tun?** - **Selbstreflexion:** Herausfinden, was die eigenen Blockaden sind. Ein Tagebuch oder Gespräche mit vertrauten Personen können helfen. - **Kleine Schritte planen:** Große Ziele in kleine, machbare Aufgaben unterteilen und mit dem Einfachsten beginnen. - **Konkrete Ziele setzen:** SMARTe Ziele (spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert) helfen, Klarheit zu gewinnen. - **Verbindlichkeit schaffen:** Pläne mit anderen teilen oder sich Unterstützung holen (z.B. durch einen Coach oder Mentor). - **Fehlerfreundlichkeit üben:** Sich erlauben, Fehler zu machen und daraus zu lernen, statt auf den perfekten Moment zu warten. - **Belohnungen einbauen:** Erfolge feiern, auch wenn sie klein sind, um die Motivation zu stärken. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, etwa durch eine psychologische Beratung oder ein Coaching, um tieferliegende Ursachen zu erkennen und anzugehen.
Ja, es kann durchaus typisch für Autist*innen sein, ein Lied oder ein Musikstück über einen längeren Zeitraum immer wieder oder sogar durchgehend zu hören. Dieses Verhalten wi... [mehr]
Prokrastination bezeichnet das absichtliche Aufschieben von Aufgaben, obwohl negative Konsequenzen absehbar sind. Wissenschaftliche Erkenntnisse dazu stammen aus Psychologie, Neurowissenschaften und V... [mehr]
Das Verhalten, keine Fehler einzugestehen und die Schuld bei anderen zu suchen, ist bis zu einem gewissen Grad menschlich und kommt gelegentlich bei fast allen Menschen vor. In geringem Ausmaß k... [mehr]
Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung (NPS) zeigen bestimmte, überdauernde Verhaltensmuster und Einstellungen. Typische Merkmale sind: - **Übersteigertes Selbst... [mehr]
Ein Narzisst reagiert auf das plötzliche Auflegen des Telefons in der Regel mit starken negativen Gefühlen, da er Kontrolle und Aufmerksamkeit erwartet. Typische Reaktionen können sein:... [mehr]
Menschen, die über längere Zeit häufig alleine sind, entwickeln oft bestimmte Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Diese können individuell sehr unterschiedlich ausfallen, aber einig... [mehr]
Ein Narzisst reagiert auf eine solche Zurückweisung oft mit starken negativen Gefühlen und Verhaltensweisen. Typische Reaktionen können sein: 1. **Wut oder Ärger (Narzisstische Kr... [mehr]
Ein Fallbeispiel für ein Kind mit unsicher-vermeidender Bindung könnte so aussehen: Lukas ist vier Jahre alt und besucht seit einigen Monaten den Kindergarten. Seine Mutter bringt ihn jeden... [mehr]
Menschen verhalten sich aus verschiedenen Gründen dramatisch. Oft steckt dahinter das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Anerkennung oder Mitgefühl von anderen. Dramatisches Verhalten kann... [mehr]
Positives Verhalten gegenüber Mitläufern: - Verständnis zeigen: Mitläufer handeln oft aus Unsicherheit oder dem Wunsch, dazuzugehören. Verständnis und Empathie könn... [mehr]