Wann wird ein Ziel zu einer Haltung, einem Gefühl oder einer Anschauungsform?

Antwort

In Alfred Adlers Werk "Menschenkenntnis" wird ein Ziel zu einer Haltung, einem Gefühl oder einer Anschauungsform, wenn es tief in das individuelle Lebenskonzept integriert wird. Adler betont, dass Ziele nicht isoliert existieren, sondern in einem größeren Kontext des Lebensstils und der persönlichen Überzeugungen stehen. Ein Ziel wird zu einer Haltung, einem Gefühl oder einer Anschauungsform, wenn es kontinuierlich verfolgt wird und die Art und Weise beeinflusst, wie eine Person die Welt wahrnimmt und auf sie reagiert. Dies geschieht durch wiederholte Handlungen und Erfahrungen, die das Ziel in das alltägliche Denken und Fühlen einbetten.

Kategorie: Psychologie Tags: Ziel Haltung Gefühl
Frage stellen und sofort Antwort erhalten

Verwandte Fragen

Ursprung des Gefühls, nicht gemocht zu werden.

Das Gefühl, nicht gemocht zu werden, kann aus verschiedenen Quellen stammen. Oft sind es persönliche Erfahrungen, wie Ablehnung oder negative Rückmeldungen von anderen, die zu einem sol... [mehr]