Opfer von Cybermobbing wehren sich oft aus verschiedenen Gründen nicht. Dazu gehören: 1. **Angst vor weiteren Angriffen**: Viele Betroffene fürchten, dass eine Gegenreaktion die Situation verschlimmern könnte. 2. **Scham und Schuldgefühle**: Opfer fühlen sich häufig beschämt oder glauben, dass sie selbst schuld an der Situation sind, was sie davon abhält, sich zu wehren. 3. **Isolation**: Cybermobbing kann zu sozialer Isolation führen, wodurch die Opfer das Gefühl haben, niemanden um Hilfe bitten zu können. 4. **Mangelndes Vertrauen in die Unterstützung**: Oft haben Betroffene das Gefühl, dass ihre Beschwerden nicht ernst genommen werden oder dass sie keine Unterstützung von Freunden, Familie oder Institutionen erhalten. 5. **Psychische Belastung**: Die ständige Bedrohung und der Stress können zu Angstzuständen oder Depressionen führen, die es den Opfern erschweren, aktiv zu werden. 6. **Unkenntnis über Möglichkeiten**: Manche Opfer wissen möglicherweise nicht, welche Schritte sie unternehmen können, um sich zu wehren oder Hilfe zu suchen. Diese Faktoren können dazu führen, dass sich Opfer von Cybermobbing nicht aktiv zur Wehr setzen.