Trauer ist eine emotionale Reaktion auf den Verlust von etwas oder jemandem, der einem wichtig war. Sie kann durch den Tod eines geliebten Menschen, das Ende einer Beziehung, den Verlust eines Jobs od... [mehr]
Die James-Lange-Theorie, die Cannon-Bard-Theorie und die kognitive Bewertungstheorie von Lazarus sind drei bedeutende Theorien zur Erklärung von Emotionen, die sich in ihren Ansätzen und Schwerpunkten unterscheiden: 1. **James-Lange-Theorie (1884/1887)**: - **Grundidee**: Emotionen entstehen als Folge physiologischer Reaktionen auf Ereignisse. Das heißt, ein äußeres Ereignis führt zuerst zu einer körperlichen Reaktion, und die Wahrnehmung dieser körperlichen Reaktion wird dann als Emotion interpretiert. - **Beispiel**: Du siehst einen Bären, dein Herz beginnt zu rasen, und du interpretierst dieses Herzrasen als Angst. 2. **Cannon-Bard-Theorie (1927)**: - **Grundidee**: Emotionen und physiologische Reaktionen treten gleichzeitig und unabhängig voneinander auf. Das Gehirn empfängt sensorische Informationen und sendet gleichzeitig Signale an den Körper (für die physiologische Reaktion) und an das emotionale Zentrum (für das Erleben der Emotion). - **Beispiel**: Du siehst einen Bären, und gleichzeitig fühlst du Angst und dein Herz beginnt zu rasen. 3. **Kognitive Bewertungstheorie von Lazarus (1990er-Jahre)**: - **Grundidee**: Emotionen entstehen durch die kognitive Bewertung eines Ereignisses. Das heißt, die Interpretation und Bewertung der Situation durch den Verstand bestimmt, welche Emotion empfunden wird. Physiologische Reaktionen sind eine Folge dieser kognitiven Bewertung. - **Beispiel**: Du siehst einen Bären, bewertest die Situation als gefährlich, und diese Bewertung führt dazu, dass du Angst empfindest und dein Herz zu rasen beginnt. **Zusammengefasst**: - **James-Lange-Theorie**: Emotionen sind das Ergebnis physiologischer Reaktionen. - **Cannon-Bard-Theorie**: Emotionen und physiologische Reaktionen treten gleichzeitig und unabhängig voneinander auf. - **Kognitive Bewertungstheorie von Lazarus**: Emotionen entstehen durch die kognitive Bewertung eines Ereignisses, und physiologische Reaktionen folgen dieser Bewertung.
Trauer ist eine emotionale Reaktion auf den Verlust von etwas oder jemandem, der einem wichtig war. Sie kann durch den Tod eines geliebten Menschen, das Ende einer Beziehung, den Verlust eines Jobs od... [mehr]
Eine emotionale Wirkung bezeichnet die Fähigkeit eines Stimulus, wie z.B. eines Kunstwerks, eines Textes oder einer Situation, bestimmte Gefühle und Emotionen bei einer Person hervorzurufen.... [mehr]
Die psychosexuelle Entwicklung ist ein Konzept, das vor allem von Sigmund Freud in seiner Theorie der psychosexuellen Entwicklung formuliert wurde. Freud unterteilte die Entwicklung in mehrere Phasen,... [mehr]
Emotionale Verbundenheit bezeichnet das Gefühl der Nähe und des Verständnisses zwischen Menschen. Sie ist geprägt von Empathie, Vertrauen und einer tiefen emotionalen Bindung. Dies... [mehr]
Die Polyvagal-Theorie, entwickelt von Stephen Porges, beschreibt, wie das autonome Nervensystem auf Stress und soziale Interaktionen reagiert. Sie basiert auf der Annahme, dass das Nervensystem in dre... [mehr]
Aktivierung, Emotion und Involvement sind zentrale Konzepte in der Psychologie und Marketingforschung, die das Verhalten und die Entscheidungsfindung von Konsumenten beeinflussen. 1. **Aktivierung**:... [mehr]
Emotionen spielen eine zentrale Rolle im Leben eines jeden Menschen. Sie beeinflussen unsere Entscheidungen, Beziehungen und unser allgemeines Wohlbefinden. Die Relevanz von Emotionen lässt sich... [mehr]
Ja, die Stimmung kann übertragen werden. Dies geschieht oft durch nonverbale Kommunikation, wie Mimik, Gestik und Körperhaltung, sowie durch verbale Kommunikation, wie den Tonfall und die Wo... [mehr]
Die Urangst Hochmut bezieht sich auf die tief verwurzelte Angst, die Menschen empfinden, wenn sie sich über andere erheben oder sich als überlegen fühlen. Diese Angst kann aus verschied... [mehr]
Die Urangst Gier bezieht sich auf die tief verwurzelte menschliche Angst, nicht genug zu haben oder zu verlieren, was man besitzt. Diese Angst kann zu einem übermäßigen Streben nach ma... [mehr]