Autismus (genauer: Autismus-Spektrum-Störung, ASS) und Persönlichkeitsstörungen sind unterschiedliche psychische Störungsbilder, die sich in ihren Ursachen, Symptomen und Behandlun... [mehr]
Selbstreflexion und Erinnerungsarbeit sind zwei unterschiedliche Konzepte, die sich jedoch ergänzen können. **Selbstreflexion** bezieht sich auf den Prozess, in dem eine Person über ihre eigenen Gedanken, Gefühle, Verhaltensweisen und Erfahrungen nachdenkt. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für sich selbst zu entwickeln, persönliche Werte zu klären und gegebenenfalls Veränderungen im eigenen Verhalten oder Denken anzustoßen. Selbstreflexion kann durch verschiedene Methoden wie Journaling, Meditation oder Gespräche mit anderen gefördert werden. **Erinnerungsarbeit** hingegen konzentriert sich auf das bewusste Abrufen und Verarbeiten von Erinnerungen, oft im Kontext von traumatischen Erlebnissen oder bedeutenden Lebensereignissen. Diese Arbeit kann helfen, die eigene Lebensgeschichte zu verstehen, emotionale Belastungen zu verarbeiten und die eigene Identität zu formen. Erinnerungsarbeit wird häufig in therapeutischen Kontexten eingesetzt, um Klienten zu unterstützen, ihre Vergangenheit zu reflektieren und zu integrieren. Zusammengefasst: Selbstreflexion ist ein allgemeiner Prozess der Selbstbeobachtung und -bewertung, während Erinnerungsarbeit spezifisch auf das Verarbeiten von Erinnerungen abzielt.
Autismus (genauer: Autismus-Spektrum-Störung, ASS) und Persönlichkeitsstörungen sind unterschiedliche psychische Störungsbilder, die sich in ihren Ursachen, Symptomen und Behandlun... [mehr]
Nein, „self-love“ (Selbstliebe) ist nicht das Gleiche wie Narzissmus. Selbstliebe bedeutet, sich selbst mit Respekt, Fürsorge und Akzeptanz zu begegnen, die eigenen Bedürfnisse w... [mehr]
Ständige Unzufriedenheit kann viele Ursachen haben, zum Beispiel unerfüllte Bedürfnisse, hohe Erwartungen an sich selbst oder das Umfeld, Stress oder auch psychische Belastungen wie Dep... [mehr]
Mit Projektionen ist in der Psychologie gemeint, dass Menschen eigene Gefühle, Wünsche oder Eigenschaften unbewusst auf andere übertragen. Das kann im Alltag, in Beziehungen oder im Ber... [mehr]
Kognitiver Narzissmus beschreibt eine übersteigerte Selbstsicherheit in den eigenen Überzeugungen und Denkweisen, oft verbunden mit einer Abwertung anderer Meinungen. Um diesen abzulegen, k&... [mehr]
Eigene Verletzlichkeit zugestehen bedeutet, sich selbst einzugestehen, dass man Schwächen, Ängste, Unsicherheiten oder Gefühle hat, die einen verletzlich machen. Es heißt, ehrlich... [mehr]
Wut ist oft ein sogenanntes „Sekundärgefühl“ – sie entsteht häufig als Reaktion auf andere, tieferliegende Emotionen wie Trauer, Angst oder Scham. Das Gehirn nutzt Wut... [mehr]