Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Bulimie, auch als Bulimia nervosa bekannt, hat verschiedene psychologische Einflüsse, die sowohl die Betroffenen als auch ihr Umfeld betreffen können. Zu den häufigsten psychologischen Aspekten gehören: 1. **Niedriges Selbstwertgefühl**: Viele Betroffene haben ein negatives Selbstbild und fühlen sich unzulänglich, was zu einem ständigen Streben nach Kontrolle über ihr Gewicht und ihr Essverhalten führt. 2. **Angst und Depression**: Bulimie ist häufig mit Angststörungen und Depressionen verbunden. Die ständige Sorge um das Gewicht und das Essverhalten kann zu intensiven emotionalen Belastungen führen. 3. **Perfektionismus**: Viele Menschen mit Bulimie haben hohe Ansprüche an sich selbst und streben nach Perfektion, was zu einem Teufelskreis aus Essanfällen und anschließenden Maßnahmen zur Gewichtskontrolle führt. 4. **Soziale Isolation**: Betroffene ziehen sich oft von sozialen Aktivitäten zurück, insbesondere solchen, die mit Essen verbunden sind, was zu Einsamkeit und einem Gefühl der Entfremdung führen kann. 5. **Kognitive Verzerrungen**: Es können verzerrte Denkmuster auftreten, wie z.B. die Überbewertung von Gewicht und Körperform, was die Essstörung weiter verstärken kann. 6. **Trauma und Stress**: In einigen Fällen können traumatische Erlebnisse oder chronischer Stress zur Entwicklung von Bulimie beitragen. Die Behandlung von Bulimie erfordert oft eine Kombination aus psychologischer Therapie, Ernährungsberatung und medizinischer Unterstützung, um die zugrunde liegenden psychologischen Probleme anzugehen und gesunde Verhaltensweisen zu fördern.
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]
Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]
Hier sind zwanzig mögliche Anzeichen für fehlenden Lebensmut: 1. Anhaltende Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit 2. Rückzug von Freunden, Familie und sozialen Aktivitäten 3.... [mehr]
Der Werther-Effekt bezeichnet das Phänomen, dass nach der medialen Berichterstattung über einen Suizid – insbesondere wenn dieser detailliert und emotional geschildert wird – die... [mehr]