Der Erikettierungsansatz, auch als Etikettierungstheorie bekannt, beschäftigt sich mit der sozialen Reaktion auf abweichendes Verhalten und der damit verbundenen Stigmatisierung. Kritiker dieses... [mehr]
Der personenbezogene Ansatz von Carl Rogers, auch bekannt als klientenzentrierte oder personenzentrierte Therapie, ist eine Form der Psychotherapie, die in den 1940er und 1950er Jahren entwickelt wurde. Dieser Ansatz basiert auf der Überzeugung, dass jeder Mensch die Fähigkeit und Tendenz hat, sich selbst zu verstehen und zu wachsen, wenn die richtigen Bedingungen gegeben sind. Die Hauptprinzipien des personenbezogenen Ansatzes sind: 1. **Bedingungslose positive Wertschätzung**: Der Therapeut akzeptiert den Klienten ohne Urteil und zeigt bedingungslose positive Wertschätzung. Dies schafft ein sicheres Umfeld, in dem der Klient sich frei ausdrücken kann. 2. **Empathie**: Der Therapeut versucht, die Gefühle und Perspektiven des Klienten tief und genau zu verstehen. Diese empathische Haltung hilft dem Klienten, sich verstanden und unterstützt zu fühlen. 3. **Kongruenz**: Der Therapeut ist echt und authentisch in der Beziehung zum Klienten. Diese Echtheit fördert Vertrauen und Offenheit. Der personenbezogene Ansatz betont die Bedeutung der therapeutischen Beziehung und glaubt, dass Heilung und Wachstum durch diese Beziehung gefördert werden können. Der Klient wird als Experte für sein eigenes Leben angesehen, und der Therapeut fungiert als unterstützender Begleiter auf dem Weg zur Selbstverwirklichung.
Der Erikettierungsansatz, auch als Etikettierungstheorie bekannt, beschäftigt sich mit der sozialen Reaktion auf abweichendes Verhalten und der damit verbundenen Stigmatisierung. Kritiker dieses... [mehr]